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»Aber Alix 'Sie! Wir sind doch alte Freundedamit faßte er meine Hand mit kräftigem Druck und ging mit mir an den eben verlassenen Frühstückstisch, während Kathrin uns ganz blaß und geistesabwesend nachstarrte. Das Ungewöhnliche der Situation machte uns verlegen. Schweigend holte ich eine Tasse aus dem Schrank und goß ihm Tee ein, während ich fühlte, wie sein Blick auf mir ruhte.

Ich saß am Frühstückstisch und wartete auf Herrn Kasimir, als er hereinkam und sagte: »Meine Schwester läßt Sie bitten, noch in ihr Schlafzimmer zu kommen; es geht ihr nicht gut, und sie kann Ihnen auf keine andere Weise Lebewohl sagenIch ging mit einigem Herzklopfen hinüber und betrat einen lichten Raum, in dem ich noch nie gewesen war, und der mir plötzlich alles Leben des Hauses zu umfassen schien.

Effi fühlte sich durch den Ton, in dem dies gesagt wurde, wenig angenehm berührt und schien antworten zu wollen, aber in ebendiesem Augenblicke trat das aus der Umgegend von Bonn stammende Hausmädchen, das sich von Jugend an daran gewöhnt hatte, die mannigfachsten Erscheinungen des Lebens an Bonner Studenten und Bonner Husaren zu messen, vom Salon her auf den Vorplatz hinaus, um hier den Frühstückstisch abzuräumen.

Gustav sagte nichts, bestach aber Rundqvist, Carlsson einen Schabernack zu spielen. Eines Morgens, als man sich an den Frühstückstisch setzte, lag auf Carlssons Platz ein Handtuch, das eine Menge unsichtbarer Dinge verbarg.

Davon war sie, die Anne, das flinke, fröhliche, junge Dienstmädchen, und die Frau Stadtschultheiß kam schnell herab in die Wohnung und richtete den Frühstückstisch. Der kleine Sohn des Hauses, der kaum vierjährige Hans, turnte noch im Nachthemdchen in seiner Gitterbettstatt herum; und sein Schwesterchen, das vierteljährige, schlummerte im Wagen.

Erschüttert saß er eines Morgens vor seinem Frühstückstisch; er fühlte so tief: der Chefarzt würde verreisen, ein Vertreter würde kommen, in dieser Stunde aus diesem Bette steigen und das Brötchen nehmen: man denkt, man ißt, und das Frühstück arbeitet an einem herum.

Aber jetzt, da das Kind tot ist und das Begräbnis zur Sprache kommt, sagt der Hüttenherr zu seiner Frau: »Ich will nicht, daß dieses Kind in meinem Grabe liegeMit einem Male sieht man sie vor sich. Da ist der Speisesaal auf Lerum, und da sitzt der Hüttenherr am Frühstückstisch und ißt allein, wie er zu tun pflegt.

»Laß das Heu jetzt, Ilseentgegnete Herr Macket, »und höre zu, was ich dir sagen werdeEr sagte es ziemlich ernst, es wurde ihm nicht leicht, von seinem Plane zu sprechensie war so ahnungslos, ja sie nahm gar keine Notiz von seiner Stimmung. Ihr Augenmerk war auf den wohlbesetzten Frühstückstisch gerichtet, sie war sehr hungrig von der Fahrt.

Ebenso eine Kapelle, aber merkwürdigerweise keine romantisch-ruinenhafte, sondern eine sauber renovierte, ein kleines protestantisches Gotteshaus. Der Pfarrer saß am Frühstückstisch. Und was noch alles. Man dinierte, man veranstaltete Jagden. Man tanzte abends im Rittersaal, an dessen hohen dunkelhölzernen Wänden die Bilder der Ahnen des Geschlechtes hingen. Was für eines Geschlechtes?

Nein, nein!“ sagte Ange, als ob es sich um ein Puppenkostüm handle. „Hier ist ja sogar ein großes Loch!“ und sie zeigte ihm den Rock, in welchem übrigens nur die Naht hinten seitlich eingerissen war. „Kann genäht werden!“ entschied Teut mit seiner stoischen Ruhe. „Ach, mit Ihnen über Toilette sprechen! Kommen Sie, Teut! Wir haben wundervolle Melonen erhalten. Der Frühstückstisch ist gedeckt.“