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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Ich war erst vierzehn Jahre alt, als mein Vater starb. Meine Kindheit war die glücklichste Zeit meines Lebens. Ich verbrachte sie nicht hier, sondern fern in der Provinz, auf dem Lande. Mein Vater war der Verwalter eines großen Gutes, das dem Fürsten P. gehörte. Und dort lebten wir still, einsam und glücklich ... Ich war ein richtiger Wildfang: oft tat ich den ganzen Tag nichts anderes, als in Feld und Wald umherzustreifen, überall wo ich nur wollte, denn niemand kümmerte sich um mich. Mein Vater war immer beschäftigt und meine Mutter hatte in der Wirtschaft zu tun. Ich wurde nicht unterrichtet und darüber war ich sehr froh. So lief ich schon frühmorgens zum großen Teich oder in den Wald, oder auf die Wiese zu den Schnittern je nachdem
Er wohnt in der Kammer im oberen Stock, ist frühmorgens mit der Sonne auf und wenige Stunden gesunden Schlafs genügen ihm. Ueberhaupt ist er gesund, hat starke Nerven und einen hohen Wuchs. Er ist kein sentimental schwindsüchtiger Jeanpaulischer Romanheld, der Sehnsucht nach den Sternen hat.
Gelingt es ihnen diese frühmorgens noch im Schlafe, oder sonst im Walde zu überraschen, so wird Jeder Erwachsene niedergemacht, die Kinder und Weiber als Sclaven davongeführt. Selten nur kommt es dabei zum offnen Einzelkampfe und dies fällt immer dem anführenden bagani zu, da er als Muthigster seinem Volke voran zu gehen und als Priester seinem Gotte ein Opfer zu bringen hat.
Im Winter wird mit unverminderter Kraft an dem Innenausbau weitergeschafft werden. Anfang des Monats bekam ich folgende Depesche: „Treffe drei Uhr fünfzig nachmittags Bahnhof Neustadt ein. Bruder Joachim.“ Das Telegramm war frühmorgens in Berlin aufgegeben. Erst langsam begriff ich, daß da etwas Wunderliches geschah, daß mein verschollener Bruder plötzlich heimkehrte.
Die Wölbung des Frühmorgens erhebt sich auf siebzig Vogelmelodien, seidig und langsam, wie ein Ballon. Die Wandlung der Nächte, die Säfte der Erlen, der Glanz der Blumen treibt in das Blut: man kreist mit ihrem Leben. Man lauscht in sich dem Bach, dem Samtglanz über den Wächten, dem Blumenduften. Man horcht zurück aus dem wachsenden Baum, dem Bachgesumm, den Wespen Erinnerung heraus.
Am nächsten Morgen sollte Boelcke wieder wegfahren. Frühmorgens klopfte es plötzlich an meiner Tür, und vor mir stand der große Mann mit dem #Pour le mérite#. Ich wußte nicht recht, was er von mir wollte. Ich kannte ihn zwar, wie bereits erwähnt, aber auf den Gedanken kam ich nicht, daß er mich dazu aufgesucht hatte, um mich aufzufordern, sein Schüler zu werden.
Sie packte den Handkoffer. Nach drei Stunden schickte sie um einen Wagen; zog einen dünnen Anzug aus gelber Bastseide an, fuhr auf die Bahn. Der Zug rannte lange Stunden der Nacht, rannte über Brüssel, Gent, Brügge; schließlich Ostende frühmorgens. Sie rasselte durch die engen bekannten Straßen der Stadt. Mit einmal leuchtete zwischen den Häusern das Meer auf, das graugrüne Meer.
Krempel und Gerümpel stand da herum aber wie es herum stand, war es reizvoll und schön. Es war eine erbärmliche Hütte auf der Spitze eines kleinen Hügels, aber blühende Kirschbäume standen auf der grünen Wiese, kleine Singvögel lockten frühmorgens den Dichter hinaus in die nahen Fichtenwälder.
Günter hatte seinen Willen durchgesetzt, trotz aller „Verkaterung“ frühmorgens den Dienstmarsch angetreten. Kuster mußte mit, das Sträuben und Zureden nützte nichts.
O Angst, wann ich hier stirb', mein Leben sehn s' mich nimmermehr. Siebenundzwanzigste Szene. Thestius. Ewald. Thestius. Du bist gemeldet bei dem König, Fremdling, als unsres Landes wunderbarer Retter. Seit frühmorgens sind schon die Minister all um ihn versammelt.
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