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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Christen mit den Gebärden des Islam sind um die Brunnen, halten ihre Hände wie flache Schalen hin, wie Gegenstände, in die die Flut wie eine Seele kam. Sie neigen das Gesicht hinein und trinken, reißen die Kleider auf mit ihrer Linken und halten sich das Wasser an die Brust, als wär’s ein kühles weinendes Gesicht, das von den Schmerzen auf der Erde spricht.

Als Kapitän Fluit die erste Flasche entkorkt und die geistige Flut in die Gläser hatte rinnen lassen, und der erste Toast ihm von den Freunden ausgebracht war, verließ Leonardus schnell die Kajüte. Was hat er? Was ist ihm? fragte Ludwig, einigermaßen bestürzt und verwundert über diesen raschen Aufbruch. Werden es gleich sehen, mein Herr Graf!

In der Tat war es unbegreiflich, wie dieser sonst so wackere Seemann sich von jenen beiden Schiffen im Texel dergestalt einsperren lassen konnte! Inzwischen war der Wind nach Osten umgesprungen, und mir blieb nichts übrig, als mit der nächsten Flut gerade gegen ihn an in jenen Hafen hineinzulavieren.

Die Häupter Des Heers, die besten, trefflichsten, um dich, Den königlichen Führer, her versammelt, Nur deinen Wink erwarten sie Oh! laß Sie so nicht wieder auseinandergehen! So einig führst du sie im ganzen Lauf Des Krieges nicht zum zweitenmal zusammen. Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff Vom Strande hebt Und jedem einzelnen Wächst das Gemüt im großen Strom der Menge.

Man möchte immer so stehn. Die Sonne ist hinunter; der Erde Züge waren so scharf in ihrem Licht, doch jetzt ist ihr Gesicht so still und ernst wie einer Sterbenden. Wie schön das Abendlicht ihr um Stirn und Wangen spielt. Stets bleicher und bleicher wird sie, wie eine Leiche treibt sie abwärts in der Flut des

Vor allem aber sei sie, die Rosine, daran schuld; sie haette schon am Morgen nicht leiden duerfen, dass er mit der Moidi abzog und dann eine Flut von bruederlichen Scheltreden, die freilich der Schwester nicht tief gingen. Denn ein viel haerterer Kummer hatte ihre Seele gepanzert.

So zog sie, umwogt und die Flut rasch durchschneidend, von hüben nach drüben. Die Bucht weitete sich, und im Maße, daß man mehr dem offenen Meer sich näherte, kreuzte man in kürzeren Schlägen. Die Stunden flogen, und ihr Flügelschlag war so sanft, so unhörbar, daß niemand sich des Entgleitens der Zeit recht bewußt ward. Sie mochten kaum sprechen.

Der Becher klingt; mein Herz ist der Becher! Trink Liebe, trinke dich satt! Es zittert; o berauschter Zecher, Der fest in bebenden Händen es hat! Wer hat wie du ein Meer zum Pokale? Ein Meer voll wachsender Glut! Es saugt aus eurem feuchten Strahle, Ihr trunkenen Augen, die himmlische Flut. Ich werde nicht an deinem Herzen satt, Nicht satt an deiner Küsse Glutergießen.

Rustan. Noch nicht! Noch nicht! Blutig! Blutig! Schwarzer Tag! Zanga! Zanga! Lebt er? Bin ich? Zanga. Herr, Ihr seid! Und seht, er blutet. Rustan. Oh, daß ich's getan! Entsetzen! Kinderjahre! Kinderjahre! Folgt der Unschuld Leichenbahre! Rustan! Rustan! Mirza, Rustan! Rustan. Zanga, schnell! Sieh, ob noch Rettung, Ob noch Hilfe möglich. Eile! Zanga. Herr, zu spät! Ihn hat die Flut.

Draußen umbrauste der Sturm das Haus, wie damals im Winter, als der Vater ihr am Abend vorher von der Werbung Gunthers erzählt hatte, und als sie im Auschlosse nach länger als Jahresfrist wieder einmal mit Klaus zusammengetroffen war. Und wie damals wälzte sie sich auch heute wieder ruhelos im Bette, und eine wilde Flut von Gedanken stürmte auf sie ein.

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