Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


"Hätte ich das Maul gehalten!" denkt der Liebhardt, der jetzt erst merkt, der Jacob wisse nichts um die Sache, doch kann er nicht als Lügner dastehen, erzählt die Sache ausführlich und der grundehrliche Jacob schämt sich in den Boden hinein, der finstere Jacob aber eilt heim, flicht Knoten am Seilstumpen und ist gerade fertig geworden, als sein Opfer den Kopf zur Kammerthüre herausstreckte.

Da beratschlagten eines Abends, als die Kinder zu Bette waren, die beiden Eltern miteinander, was sie anfangen wollten und wurden Rates, die Kinder mit in den Wald zu nehmen, wo die Weiden wachsen, aus denen man Körbe flicht, und sie heimlich zu verlassen. Das alles hörte der Däumling an, der nicht schlief wie seine Brüder, und schrieb sich der Eltern übeln Ratschlag hinter die Ohren.

Das Abendrot im ernsten Sinne glühn? Wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten Auf der Geliebten Pfade hin? Wer flicht die unbedeutend grünen Blätter Zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art? Wer sichert den Olymp? vereinet Götter? Des Menschen Kraft, im Dichter offenbart. LUSTIGE PERSON: So braucht sie denn, die schönen Kräfte Und treibt die dichtrischen Geschäfte Wie man ein Liebesabenteuer treibt.

Auf sandverwehtem Heidewege kommt einer oft ins Stolpern, und gerade beim Stolpern sticht's dem Jachl immer in der Brust. Geholfen haben ja Fliedersaft und Roggenbrei und Hundefett, ja, das haben sie, aber so recht ist dem Jachl doch noch nicht. Am liebsten hockt er und flicht Körbe, ja, sogar das bisher von ihm so verachtete »Knüttzeug« nimmt er zwischen die Finger.

Und die Hirtin tritt ins Freie, Von den Lämmern bang umdrängt, Sieht, wie eine neue Weihe Fels und Tal und Quell empfängt; Wie der Quell von Felsengipfeln Stürzt und springt und widerspringt, In der Schluchten Tannenwipfeln Sich, ein kühner Jüngling, schwingt; Wie der Wald sich ihm erbieget Und in manchen Arm ihn flicht, Oder wie er stürmisch sieget Und die Zweige niederbricht;

Alle Freuden seines vorigen Lebens, jede seligverflossene Stunde, jede schöne Erinnerung, das Glück der Vergangenheit und Zukunft flicht der Greis in einen freudenreichen Kranz und schlingt ihn um den Helm des Jünglings, ach! und wie viel tausend Schwerter können diesen Kranz zerreissen. Wir setzen unser ganzes Vermögen auf einen Wurf, und in jedem Augenblicke müssen wir zittern, zu verarmen.

Denn die Sterne sind nicht reiner, Als der Leib Biondettens ist, Und der Schoß, er war nicht reiner, Der empfangen Jesum Christ! Doch du machst aus Weltenkreisen, Wo der Engel Palmen schwingt, Und, den Ewigen zu preisen, Gloria die Sphäre singt, Einen Tummelplatz der Heiden, Wo die Sünde Lanzen bricht, Und ein ekles Wolluststreiten, Dem die Geilheit Kränze flicht!

Die Strandkiefer taucht ihre Wurzeln fast in die Wellen; oft neigt sie sich über die Fluth, als wollte sie ihr Bild in der spiegelnden Fläche betrachten. Das Land wird hier geschmückt von der See mit einem Saum silberschäumender Wogen, dafür flicht ihr das Land einen Kranz aus immergrünem Walde. Zerrissene Felsen springen am Strande vor und verlieren sich weit in den Fluthen.

Ein namenloses Kind heisst hapang; stirbt es, so wird ihm nicht öffentlich nachgetrauert. Mit der ersten Namengebung endet die erste, strengste Verbotszeit; die Mutter darf jetzt ihre früheren Tätigkeiten, wie z.B. das Mattenflechten, wieder aufnehmen; als symbolisches Zeichen hierfür flicht sie einen Streifen, der an die hawat gebunden wird.

Wenn es fortdauert, wird es nicht peinigende Stunden bringen, da es nicht so bald in seinen natürlichen Abschluß gelangen kann und Zweifel, Ungeduld, Vorwärtstreiben, Unmut und Schmerz in seinem Gefolge führen? Wird es da nicht jene schönen, edlen, heitern, ruhigen Tage wegfressen, die der aufblühenden Jungfrau bestimmt sind, ehe sie den Brautkranz in ihre Haare flicht?

Wort des Tages

araks

Andere suchen