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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Die Geister des Weines wurden allgemach Herren über seinen Willen, über seine Sorgen und seine grausam überspannten Nerven ... Leuchtende Trugbilder stiegen vor ihm auf, lockende, beglückende ... Er sah in den Wagen dort seine Ziegel und wollte sich ein Schloß erbauen, just über jener Villa, ein Schloß mit hohem schlankem Turm und einer flatternden Fahne darauf ... Dort wollte er stehn mit Frida, seinem Weibe, und singen so froh und hell, so jubelnd, wie jene dort unter ihm ... Jenes schöne liebe Frühlingslied ...

Hinter dem Wagen aber kam ein Mädel hergelaufen im Strohhut und mit flatternden Haaren; das war das Pfarrerstöchterlein. "Eli, Eli!" rief sie schon von weitem. "Mathilde, Mathilde!" antwortete ihr die andere, lief hinauf und ihr entgegen. Sie trafen oben auf dem Hügel zusammen, fielen sich in die Arme und weinten.

Deshalb bekam indes das kleine Mädchen durchaus keine Lust, umzudrehen, nein, durchaus nicht; aber sie mußte sich jetzt doch gestehen, daß das Wetter viel schlimmer war, als sie geglaubt hatte. Über ihrem Kopfe kamen große schwarze Vögel mit flatternden Schwingen dahergesaust, die der Wind vor sich her jagte und ganz zerfetzte; schließlich hatten sie weder Federn noch Körper mehr.

Alle Hühner stürzten daraus los, bildeten, auf- und übereinandersteigend, einen flatternden Kreis und verließen interesselos den Düngerhaufen wieder. Die Gutsherrin sah, langsam errötend, Immermann an, der die Lippen verzog, wie vorher bei der Dienstmagd. Der jetzt beruhigt grunzende Eber wurde in den Stall geschoben. Der Gutsbesitzer trat zu Immermann, der ihm die Hand auf die Schulter legte.

O könnten doch alle die lieblichen Frauen Dies seltene Beispiel von Männertreu' schauen, So würde in aller Brust ein Wunsch nur sein; O könnt' ich doch auch einen Hoanghu frein. Und könnten die Männer, die nicht so gewesen, In Hoanghus Busen den Lohn dafür lesen, So würd' aus dem flatternden Männerverein Die Tugend sich manches Bekehrten erfreun. Zweiundzwanzigste Szene.

Rasch getragen sah sie durch die flatternden Falten des vorgeschlagenen Vorhangs, sanft gewiegt im Rhythmus der Laufenden, eine Stadt eine Hügelkette hinan gelegt und an ihrem Fuß anspülend einen See. Dann hielt sie in einem Garten und sah das Schloß mit Galerien, achtstöckig unter dem chinesischen goldenen Dach, das den obersten Erker überspielte.

Wie belebten ihre breitrandigen, lichten Hüte, ihre leichten, flatternden Sommerkleider die stille Nacht. Da tauchten vor den Gedanken des alten Ratsherrn, denn im Dunkel konnte er sie nicht klar sehen, ihre lieblichen, jungen Gesichtchen, ihre schönen, klaren Augen und ihre roten Lippen auf. Da richtete er sich stolz in die Höhe. Die kleine Stadt war doch nicht ohne allen Glanz.

Ein mächtiges Roß bäumte sich in der Mitte der Straße unter ihrem Fenster, wahrscheinlich scheu gemacht durch die flatternden Fahnen der Zünfte. Sein hoch zurückgeworfener Kopf verdeckte den Reiter, so daß nur die wehenden Federn des Baretts sichtbar waren; aber die Gewandtheit und Kraft, mit welcher er das Pferd herunterriß und zum Stehen brachte, ließ einen jungen mutigen Reiter ahnen.

Es war, als ob Schatten über die Wand hin glitten, Pferde mit flatternden Mähnen und schlanken Beinen, Jägerburschen, Herren und Damen zu Pferde. „Das sind nur Träume!“ sagte die Krähe, „sie kommen und holen die Gedanken der hohen Herrschaft zur Jagd ab.“ Nun traten sie in den ersten Saal hinein; er war mit rosenrotem Atlas behängt und künstliche Blumen zogen sich an allen Wänden hinauf.

Da kommt mit einem Mal ein ungeheurer Windstoß, daß die Fackeln zu verlöschen drohen; ich sehe, wie einer im Orchester aufspringtes ist der Flötenspielerzu meinem Erstaunen ist er kahl, seine Perücke ist ihm davongeflogen; mit erhobenen Händen, den grünen flatternden Schal um den Hals, stürzt er der Bühne zu.

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insolenz

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