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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Drinnen in dem weißgetünchten Raum des Gartenhauses mit dem hohen Wandspiegel, dessen Fläche mit flatternden Vögeln bemalt war, und den beiden lackierten Flügeltüren im Hintergrunde, die genau betrachtet gar keine Türen waren und nur gemalte Klinken besaßen, war die Luft zu warm und dumpfig, und man hatte die aus knorrigem, gebeiztem Holze leicht gearbeiteten Möbel hinausgestellt.

Ein unbärtiger Junge, ein verzärtelter seidener Stuzer soll übermüthig über unsre Felder einherziehn, seinen Muthwillen auf einem kriegerischen Boden herumtummeln, der Luft mit dem bunten Gepränge seiner flatternden Fahnen spotten, und keinen Widerstand finden?

Hie und da hatten sich die Pflöcke, mit denen die Zelte zur Erde gehalten werden, losgelöst oder die Oesen hatten sich ausgerissen und das halbe Zelt flatterte wie eine Fahne lustig im Winde, hie und da lugten einige dunkle Körper aus dem Hintergrunde des flatternden Zelthäuschens hervor, die sich bei näherer Besichtigung als auf der Erde liegende, schlafende oder ausruhende halbnackte Gestalten der in den Diamanten-Fundorten arbeitenden Eingebornen entpuppten.

Ein wuerdiger alter Herr, der seine Freude am Verkehr der Menschen hatte, Handel und Wandel, wo er nur vermochte, forthalf, und einen Steindamm einst bauen liess, weil mir eine Stute, draussen, wo der Weg ins Dorf geht, das Bein gebrochen. Nun! Was bin ich schuldig? fragte er; und holte die Groschen, die der Zollwaerter verlangte, muehselig unter dem im Winde flatternden Mantel hervor.

Drum geht hinüber zu Mutter Stine, da wollen wir die Sache allfort in Richtigkeit bringen!" Mehrere Wochen waren seitdem vergangen. Der Regen hatte längst wieder aufgehört, und die letzten schweren Erntewagen waren mit Kränzen und flatternden Bändern in die Scheuern eingefahren; da schritt im schönsten Sonnenschein ein großer Hochzeitszug der Kirche zu.

Ich folgte ihnen nach und sah, wie sie in eine dunkle Kammer traten, wie der eine, statt des Fensters, einen großen Kleiderschrank öffnete, wie beide vor demselben mit sehnsüchtig ausgestreckten Armen stehen blieben und wechselweise sprachen. »Ihr Lüfte der dämmernden Nachtrief der erste, »wie erquickend kühlt ihr meine Wangen! Wie lieblich spielt ihr mit meinen flatternden Locken!

Wenn sie niederflog, so geschah es so süß-schwer, und das Emporfliegen zu höherem Schwung berauschte alle Seelen durch die Wildheit und Unschuld dieser Bewegung. Wenn sie sich bewegte, war sie auch erregt von dieser ihrer flüchtigen Bewegung, und ihre Erregung erfand zu den Tönen immer neue Schwingungen. Ihre Hände glichen zwei schönen weißen, flatternden Tauben.

"So gestehe, daß das Anschauen dieser runden schneeweißen Arme, dieses aus der flatternden Seide hervoratmenden Busens, die Begierde in dir erregt, ihrer zu genießen." "Ist das Anschauen kein Genuß?" "Keine Ausflüchte, junger Mensch!" "Du betrügst dich, Hippias, wenn es erlaubt ist einem Weisen das zu sagen; ich bedarf keiner Ausflüchte.

Reden und abrechnen wollten die Weiber mit diesem Behördenmanne, der ihrer Meinung nach seine Pflicht gröblich verletzte, weil er nicht zu Hause war. In flatternden Röcken, mit aufgelöstem Haar, kreischend und fluchend stürmten die Weiber zum Lindenplatz, wo sich der Vizestuhlrichter mit zwei Offizieren um den übel zugerichteten Hauptmann bemühte.

Da blieben seine flatternden Blicke in zwei großen, dunklen, schreckerstarrten Augen hängen, die ihm durch den Dunst entgegenblitzten. Mit einem Ruck stellte Grabbe das Glas hin. Die Augen hinter dem Schenktisch lösten sich aus ihrer Regungslosigkeit und wurden lebendig. Der Dichter stürzte über die umgeworfenen Stühle auf sie zu.

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