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Wie, Schurke, Du hast das Glück, mit Frau von Vaudremont verlobt zu sein, mit einer Witwe von zweiundzwanzig Jahren, die jährlich zweitausend doppelte Napoleons zu verzehren und Dir Diamanten von dreitausend Taler Wert an die Finger gesteckt hat ... und Du willst dennoch den Lovelac spielen, als wärst Du ein Oberst, der nächstens die Garnison vertauschen wird?... Pfui!... Bedenke doch wenigstens, was Du verlieren kannst!..."

Ein Instrument sollte ich dort vorfinden, und leichte, anständige Sommerkleider besaß ich schon, Dank unseren Ersparnissen; aber meine Finger waren steif geworden, und nicht ein einziges Mal hatte ich die ganze Zeit geübt.

Ich habe meine Wohnung in einer sehr feinen, bunten Schachtel gehabt, welche einer Köchin gehörte,“ begann die Stopfnadel ihre Erzählung. „Sie hatte an jeder Hand fünf Finger; aber obgleich dieselben nur da waren, um mich zu halten und aus der Schachtel zu nehmen, so waren sie doch erschrecklich eingebildet.“ „Zeichneten sie sich denn durch Glanz aus?“ fragte der Glasscherben.

Ihr sollt keinen schlechten kriegen, Gnädiger Herr, denn ich will probieren, ob sie ihre Finger leken können. Capulet. Wie willst du das probieren? Bedienter. Sapperment, Gnädiger Herr, das muß ein schlechter Koch seyn, der seine eigne Finger nicht leken kan; wenn also einer seine Finger nicht leken kan, so soll er daheim bleiben. Capulet.

Er war parfumirt wie ein Specerey-Krämer, und hielt zwischen seinem Finger und seinem Daumen eine Schnupf-Büchse, die er alle Augenblike vor die Nase hielt; immer hatte er was zu lächeln und zu schwazen; und wie die Soldaten todte Körper vorbey trugen, hieß er sie ungezogne Flegel, eine so unsaubre und unartige Bürde zwischen den Wind und seine Adeliche Person zu bringen.

Die gute Frau schlug die Hände über ihre Brust zusammen. "Heilige Mutter Gottes, bitt für uns! das Lisei! also so hat's ausgeschaut! Aber", fuhr sie fort, "wie kommst denn du mit dem alten Sünder da zusammen?" und sie wies mit dem ausgestreckten Finger nach dem Gefangenhause drüben "der Paulsen hat mir doch gesagt, daß du ehrlicher Leute Kind bist!"

So hat schon jetzt von dem Spiritismus, Hypnotismus, Mediumismus die Psychologie die allerwertvollsten Anstöße erfahren; lassen wir also das Völkchen der verwirrten Dogmatiker ruhig schalten und walten, und klopfen wir nur den überbewußten Schwindlern ernstlich auf die Finger, welche raffiniert den völlig berechtigten inneren Glauben der Mitmenschen an die oft zitierten "Mehr Dinge zwischen Erd' und Himmel" teils aus Ulk und Fastnachtsgelüst, teils aus Gewinnsucht und Eitelkeit gehörig auszunutzen stets am Werke sind.

Er tastete längs der glatten steinernen Umfassung, bis seine Finger das rauhe Holz spürten; worauf er die Türe auch in ihrem schmalen Umriß deutlich wahrzunehmen vermochte. Er steckte den Schlüssel in das rasch gefundene Schloß, öffnete, trat in den Garten und sperrte hinter sich wieder zu.

Oder sie hatte die Nacht im Finstern verbracht, auf ihrem Reisblock sitzend und mit begierigem Finger zählend, ob auch wirklich sechsunddreissig tiefe Kerben nebeneinander darin eingeschnitzt waren.

Auf den Tischen herum springende Chinesen schienen dabei das Ganze zu überwachen, auf die Gebote zu horchen, das Erstandene auszuliefern, und das Geld dafür in Empfang zu nehmen, wobei sie noch außerdem auf die Finger ihrer Landsleute zu passen hatten, die in dieser Hinsicht in eben keinem besondern Rufe stehen.