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Die andre aber legte dann Mit ihrem ersten Schmerz Sie weinend dem geliebten Mann, Trostheischend, an das Herz, Und glühte selig auf und stund, Noch halb den Tod im Sinn, Und bot den jungen Rosenmund Dem warmen Leben hin. Das Nixchen Ein Nixchen ist ans Land geschwommen, Steht unter einem Blütenbaum, Die warmen Sommerwinde kommen Und trocknen ihr den feuchten Saum.

Man wohne nicht in einem Hause, das an einem feuchten Platze steht; denn in einem solchen findet man sicher keine gesunde Wohnung. Ist der Grund feucht, werden auch die Mauern feucht. Feuchte Wände sind aber schädlich, weil sie die Luft nicht durchlassen, also die eingeschlossene Luft ganz schlecht werden muß. Wie häufig kommt in Wohnungen in Folge der Feuchtigkeit der Mauerfraß vor!

Die Ehfrau bewillkommt ihn mit einer Werkeltagszärtlichkeit, löscht seine Gluth in einem feuchten, frostigen Kuß, schneidet ihm ihre Caressen wirthschaftlich, wie einem Kostgänger, vor. Der arme Ehmann! Dort lacht ihm ein blühendes Ideal hier ekelt ihn eine grämliche Empfindsamkeit an. Signora, um Gotteswillen! wird er nicht den Verstand verlieren, oder was wird er wählen?

»Aber beste Madame Henkel« entschuldigte sich der Geschäftseifrige »es sind das so natürliche Sachen, und was mit unserem eigenen Körper in Verbindung steht, sollte uns eigentlich nie Ekel verursachen Hautkrankheiten vielleicht ausgenommen, besonders mit feuchten « »Ich verlasse den Tisch, wenn Sie nicht aufhörenrief aber die junge Frau, jetzt ernstlich böse gemacht.

Die letzten Berge liegen nun im Glanz, In feuchten Schmelz durchsonnter Luft gewandet. Es schwebt ein Alabasterwolkenkranz Zuhöchst, mit grauen Schatten, goldumrandet: So malen Meister von den frühen Tagen Die Wolken, welche die Madonna tragen.

Das war alles das Glück, das endliche grosse Glück. Randers war mitten in den Watten. Er war nur so geradeausgestürmt. Diese köstliche Salzluft. Diese erwachende Lust, aus all den kleinen feuchten Rillen mit glänzenden Augen aufschauend. Diese kleinen zitternden Wellen in den flachen Rillen, wie erschauernd in der Morgenkühle, aber doch glänzend in Erwartung des Tages.

In der kahlen Gabelung eines Weidenstumpfs über dem feuchten Grund hockte ein graues Tier mit dem Gesicht eines kleinen alten Menschen. Es war weich und farblos, mit breiten Schultern, in denen der Kopf sanftmütig schaukelte. Das Gesicht lächelte mit matten Augen und freundlich, und die Hände hingen schwächlich an den halb erhobenen Armen nieder.

Er fühlte die feuchten wehenden Haare der Hexen hinter sich, ein lascives Gelächter nackter Trollen und Faune. Sie ritten mit entsetzlichen, unbeschreibbaren Gesten. Die Jungen waren hübsch mit traurigen Augen. Die Aeltern waren noch schrecklicher, schwarz, Aeser geworden in der lebendigen Verwesung ihres Lasters. Er wusste nicht mehr, was er hinter sich herzog. Einen Cadaver. Ein Aas in Fetzen.

Sein Diener bemerkte, als Werther nach Hause kam, daß seinem Herrn der Hut fehlte. Er getraute sich nicht, etwas zu sagen, entkleidete ihn, alles war naß. Man hat nachher den Hut auf einem Felsen, der an dem Abhange des Hügels ins Tal sieht, gefunden, und es ist unbegreiflich, wie er ihn in einer finstern, feuchten Nacht, ohne zu stürzen, erstiegen hat. Er legte sich zu Bette und schlief lange.

In die feuchten wollenen Strümpfe hatte die große Zehe Löcher gerissen, welche die schlingernden Bewegungen der Füße unter dem Tisch unablässig verbergen wollten. Das Wams war unter den Armen von Schweiß gelbbraun geworden, und der Hosenschlitz stand halb offen, weil Knöpfe fehlten.