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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Gleich nachmittags aber berief der Kommandant den Landrat zu sich und erklärte ihm seinen Willen, über mich ein, aus dem Militär und Zivil zusammengesetztes Kriegsgericht halten und mich des nächsten Tages auf dem Glacis der Festung erschießen zu lassen.

Der neunzehnjährige Prinz ward aus der preußischen Armee gestoßen und auf die Festung Küstrin gebracht. Sein Gefängnis war sehr hart. Die Tür war mit zwei großen Vorlegeschlössern versperrt, sein Essen, aus der Garküche mittags für sechs Groschen und abends für vier Groschen, mußte ihm vorher entzweigeschnitten werden, Messer und Gabel waren verboten, ebenso Tinte und Feder, Bücher und Flöte. Niemand durfte sich länger als vier Minuten bei ihm aufhalten, und um acht Uhr abends hatte der wachthabende Offizier den Befehl, die Kerzen auszulöschen. Einmal erinnerte er den Prinzen daran, zu Bett zu gehen, und als dieser nicht darauf achtete, blies er die Lichter aus. Friedrich gab ihm eine Ohrfeige. Am andern Morgen erschoß sich der Offizier. Die beabsichtigte Desertion allein hätte nicht des Königs Zorn so erregen können, wie es der Fall war. Man hatte ihm hinterbracht, und hier hatte wahrscheinlich Grumbkow seine Hand im Spiele gehabt, daß Friedrich nach

Er war so mißtrauisch, daß er nicht nur den niedrigsten Verleumdern zugänglich war, sondern auch alle Personen, die zu ihm kamen, untersuchen ließ, ob sie heimlich Waffen bei sich führten. Selbst seine Geliebten mußten sich diesem Zwang unterwerfen. Aus Furcht verließ er das Schloß nicht mehr. Sein Schlafzimmer glich einer Festung.

Er kannte jeden Zugang zu unsrer Festung und verstand einiges vom Fortifikationswesen, daher er nicht nur bei uns zu dergleichen Arbeiten gebraucht worden war, sondern auch, als besonders ortskundig, jetzt bei den Franzosen die Aufsicht bei Erbauung dieser Schanze am Sandwege geführt hatte. Der plötzliche Anblick des Verräters setzte mich in Wut.

Ich nahm also meine Verzeichnisse in die Hand, ging zu Loucadou, legte ihm ein Papier nach dem andern vor und bat ihn, schleunige Anstalten zu treffen, daß diese Vorräte gegen Erteilung von Empfangsscheinen in die Festung geschafft würden.

Diese Ladungen waren ein Geschenk der englischen Regierung für die dringendsten Bedürfnisse der Festung, und eine Wirkung der unermüdlichen Begebungen, womit der brave Schill, auch aus der Ferne, für unsre Erhaltung sorgte.

Die Saracenen gestalteten es zur Festung. Dann schöpften Jahrhunderte lang die Bewohner von La Tourbie aus den Trümmern, wie aus einem Steinbruch, die Steine zum Bau ihrer Kirche und ihrer Häuser.

Von der Festung Woerden aus waren die Gefangenen nach Muiden gebracht worden, von dort sollten sie entwischen, Alles war vorbereitet, die Jacht des Erbherrn hatte ein anderes Bild, andere Flaggen, war äußerlich unkenntlich gemacht und lag dicht vor Muiden in der Veght vor Anker.

Da das Buendnis mit diesen durch die Anlage der Festung Venusia fuer Rom entbehrlich geworden war, gewaehrten die Roemer das Begehren der Thuriner und geboten ihren Bundesfreunden von der Stadt, die sich den Roemern ergeben habe, abzulassen.

Oldshatterhand war stehen geblieben und wandte sich um zur Festung. Plötzlich schwang auch er sich auf das Geländer, schloß die Augen und rannte los, im Galopp.

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