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In der Nacht vom 17. zum 18. bildete sich ein grünlichgelber Mondregenbogen infolge der Stellung des Aeronefs zwischen dem Vollmonde und einem Netz von fernem Regen, der schon in Dunst überging, ehe er das Meer erreichte. Vielleicht ließ sich aus diesen verschiedenen Erscheinungen schon auf einen bevorstehenden Witterungsumschlag schließen.

Damit tritt vielmehr der Nachtheil der Täuschung ein, daß von etwas Bekanntem, dem Ich des empirischen Selbstbewußtseyns die Rede seyn solle, indem in der That von etwas diesem Bewußtseyn Fernem die Rede ist.

Wenn in jenem Augenblicke Bei der Fackeln fernem Licht Mich getäuscht mein Auge nicht, Wenn er's war, er den ich meine Armes, armes Kind, dann weine Um dich selber, nicht um mich! Wo ist Jaromir? Ich weiß nicht. Graf. Wo ist Jaromir, mein Kind? Vater! Vater! Graf. Nun, es sei! Fahre wohl denn, fahre wohl Meine letzte, einz'ge Hoffnung!

Niemand wußte, woher sie gekommen war und wohin sie ging; auch die Königin gab auf Befragen keinen weiteren Bescheid als: es ist eine mir bekannte Königstochter aus fernem Lande. Die Kinder gediehen fröhlich, Willem bei der Muttermilch und Dotterine an der Brust der Amme.

Als das Kind die sanften und lieben Worte des rauhen Vaters hörte, die es wie ein Klang aus fernem schönem Traum umwarben, überließ es ihm das heiße Händchen, das es ihm hatte entziehen wollen, und halb freudig, halb ängstlich blinzelte es mit den großen Augen nach ihm. »Hast du mich nicht mehr lieb, Bini?« »O doch doch Vaterklang das feine Stimmchen, »aber « Sie schauerte. »Rede nur, Maus

Endlich erklang durch die Nacht ein singendes, eintöniges Brausen, ein wiegender, kosender Laut, wie von fernem Gesang. Da eilte der Schiffer quer über die Ruderbänke in der Mitte der Galeasse zu dem hohen Aufbau im Kiel, wo seine Leute schliefen. »Steht jetzt aufrief er ihnen zu, »und fasset Bootshaken und Ruder. Nun wird bald die Stunde der Befreiung angebrochen sein.

Du sollst. Medea. So fürchtest du, daß jene Fremden Aietes. Weißt du also? Angekommen Männer Aus fernem Land Bringen Gold, bringen Schätze, Reiche Beute. Medea. Wem? Aietes. Uns, wenn wir wollen. Medea. Uns? Aietes. 's sind Fremde, sind Feinde, Kommen zu verwüsten unser Land. Medea. So geh hin und töte sie! Aietes. Medea. So laß sie ziehn! Aietes. Nimmermehr. Sie sollen mir Medea.

Es war 'ne Zeit, da hätt' ich selbst geschaudert, Hätt' ich ein Wesen mir gedacht, gleich mir! Kreusa. Sie ist nicht wild. Sieh Vater her, sie weint. Medea. Weil eine Fremd' ich bin, aus fernem Land Und unbekannt mit dieses Bodens Bräuchen, Verachten sie mich, sehn auf mich herab, Und eine scheue Wilde bin ich ihnen, Die Unterste, die Letzte aller Menschen, Die ich die Erste war in meiner Heimat.

Wie vor dem Hausaltar er sitze, wo Das Wundervlies man weihend aufgehängt, Mit unverwandtem Aug' es starr betrachtend. Oft schrie er auf: sein Bruder schau' ihn an, Mein Vater, den er tückisch einst getötet Beim Wortstreit ob des Argonautenzugs, Er schau' ihn an aus jenes Goldes Flimmer, Das er mich holen hieß, der falsche Mann Aus fernem Land, auf daß ich drob verderbe.

Mit feinen Worten bist du mir genaht, Scheinbar gepackt von was auch mich bewegte ... Ich hab dich, sagtest du, gemahnt an Dinge, Die heimlich in dir schliefen, wie der Wind Der Nacht von fernem Ziel zuweilen redet ... O ja, ein feines Saitenspiel im Wind Warst du, und der verliebte Wind dafür Stets eines andern ausgenützter Atem, Der meine oder sonst. Wir waren ja Sehr lange Freunde. Freunde?