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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Der Häuser Hüften peitschen Scharlachflammen. Die Huren sammeln sich vor blinder Kneipe, Wie Vogelscheuchen flatternd auf dem Felde, Die klappern in der Morgenwinde Kälte. Wir werden uns an fernem Ort entleiben. Herbst-Gesänge Laubkronen schon beginnen zu entschweben, Weiß überfallen uns die Dämmerungen. Von Fäulnis ist des Himmels Schwamm durchdrungen.
Eine Schwalbe hielt auf ihrer Reise zum Süden noch einmal kurze Rast auf der Linde, und ihre helle Stimme voll Wanderlust erweckte in den Herzen der Waldwiesenleute zitternde Ahnungen von fernem Glück und nahem Abschied.
Ich umarme dich. Elisabeth. Wir haben's durch unser Gebet erworben. Gustav. Bist du der Vater, so küß auch mich. Mutter. Wo kommst du her? Thomas. Aus fernem Lande. Mutter. Wir haben lang um dich geweint! Thomas. Ach, weinen werdet ihr auch wieder! Der liebe Gott mir alles nahm! O, setzt mich unter dem Baume nieder, Ich bin ein Bettler und bin lahm! Mutter.
Wie vor dem Hausaltar er sitze, wo Das Wundervlies man weihend aufgehängt, Mit unverwandtem Aug' es starr betrachtend. Oft schrie er auf: sein Bruder schau' ihn an, Mein Vater, den er tückisch einst getötet Beim Wortstreit ob des Argonautenzugs, Er schau' ihn an aus jenes Goldes Flimmer, Das er mich holen hieß, der falsche Mann Aus fernem Land, auf daß ich drob verderbe.
Aber jener fuhr fort: »Gute Goten! ich meine, wir haben einen solchen Mann! Ich will ihn euch nicht nennen: nennt ihr ihn mir. Ich kam hierher aus fernem Hochgebirg aus unsrer Mark gegen die Karanthanen, wo der wilde Turbidus schäumend die Felsen zerstäubt. Da leb’ ich mehr, als sonst ein Menschenalter ist, stolz, frei, einsam.
Und auch das ist ein Zeichen der Störung, daß die Bewegung dieser Himmelskörper jetzt hörbar wird wie wir einst, fern von hier, im Paradiese am Gestade der himmlischen Ganga stehend, donnerartige Klänge und mächtige Töne wie von fernem Glockengeläute aus dieser Brahmawelt vernahmen, so hören wir es jetzt von allen Seiten.
Du sollst. Medea. So fürchtest du, daß jene Fremden Aietes. Weißt du also? Angekommen Männer Aus fernem Land Bringen Gold, bringen Schätze, Reiche Beute. Medea. Wem? Aietes. Uns, wenn wir wollen. Medea. Uns? Aietes. 's sind Fremde, sind Feinde, Kommen zu verwüsten unser Land. Medea. So geh hin und töte sie! Aietes. Medea. So laß sie ziehn! Aietes. Nimmermehr. Sie sollen mir Medea.
Wer, beim Oro, heißt die fröhlichen Kinder unserer schönen Inseln sich den Fremden beugen und die Knie wund reiben vor einem Gott, der uns bis jetzt nur Arbeit und Krankheiten, nur Haß und Feindschaft geschickt hat aus fernem Land? – Ich für mein Theil bin es müde die helle Schattirung einer Haut, und Kenntnisse die dem Träger hier, wo er sie nicht gebrauchen kann, nur zur Last sind, höher geschätzt zu sehn als das, was unsere Väter ehrten. – Gleisnerische Worte – Oros Zorn über sie, daß sie zu Gift würden in dem Mund ihrer Träger.«
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