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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Sie bringen einerseits durch ihren Charakter als Einschränkungen die Trauer zum Ausdruck, anderseits aber verraten sie sehr deutlich, was sie verbergen wollen, die Feindseligkeit gegen den Toten, die jetzt als Notwehr motiviert ist. Einen gewissen Anteil der Tabuverbote haben wir als Versuchungsangst verstehen gelernt.
Auch er krankte an dem Erbfehler der kleinen Diplomatie, er überschätzte die Macht seines Staates und sah nicht, daß die preußische Regierung den Versuch, ihr Gesetze vorzuschreiben, als offene Feindseligkeit betrachten und sich zur Wehre setzen mußte.
Die Geringschätzung gegen unsern unfähigen Kommandanten ging allmählich in wirklichen Haß und Feindseligkeit über, und das nur um so mehr, da es so manchen würdigen Offizier unter der Besatzung gab, der das Herz auf dem rechten Fleck und viel Einsicht und Überlegung hatte, aber sein Licht unter den Scheffel stellen mußte.
Wir sind berechtigt, ihnen eine außerordentliche Überschätzung ihrer psychischen Akte als Teilerscheinung ihrer narzißtischen Organisation zuzuschreiben . Demnach könnten die bloßen Impulse von Feindseligkeit gegen den Vater, die Existenz der Wunschphantasie, ihn zu töten und zu verzehren, hingereicht haben, um jene moralische Reaktion zu erzeugen, die Totemismus und Tabu geschaffen hat.
Der hohe Adel sieht auf den niederen, der Adel überhaupt auf die Bourgeoisie, die Bourgeoisie wieder auf das Volk mit mehr oder weniger großer Feindseligkeit oder Geringschätzung herab, und diese Gefühle werden von unten nach oben erwidert. Innerhalb der einzelnen Schichten selbst giebt es wieder verschiedene Abstufungen, zwischen denen ähnliche Gefühle herrschen.
Man hat oft erfahren, auch die Dichtung bezeugt es, daß gerade die überlieferte Feindseligkeit zwischen nah beieinanderwohnenden Familien plötzlich und in natürlichem Widerpart gegen eingefleischte schlechte Instinkte einen Bund zweier Herzen hervorbringt und das Element der Liebe sich gegen das des Hasses stellt.
Vielleicht, daß er Schulden bei ihm hatte machen müssen; jedenfalls benahm er sich in Heilemanns Gegenwart gedrückt und zweideutig ergeben, ein Anblick, bei dem es Engelhart jämmerlich zumute wurde, um so mehr, als er hintennach immer die Launen und das Aufschäumen des verletzten Stolzes ansehen und ertragen mußte. Es war ein nicht zu durchschauendes Spiel unterirdischer Feindseligkeit.
Die Gerechtigkeit ist für alle.« »Der Herr ist in einem großen Irrtum,« erwiderte Elasser finster. »Das Recht ist da; auch die Richter sind da; gleichfalls die Bücher, worein alles steht geschrieben. Aber die Gerechtigkeit? Die ist nicht da.« Verächtlich spuckte Arnold auf die Erde und entgegnete mit äußerster Feindseligkeit: »Lügner und Faulenzer seid ihr.«
Wäre es die Feindseligkeit der preußischen Regierung gegen den Verein gewesen, wie Schweitzer wider besseres Wissen schrieb, dann war es jetzt seine Pflicht und Schuldigkeit, den Verein dem Einfluß der preußischen Regierung nach Möglichkeit zu entziehen, zum Beispiel dessen Sitz nach Hamburg zu verlegen, dessen Vereins- und Versammlungsgesetz kein Verbindungsverbot kannte.
Man kann indessen mit gutem Grunde annehmen, daß, wenn die eben geschilderte versöhnende Politik von der Regierung beharrlich verfolgt worden wäre, alle Schranken nach und nach gefallen und daß von der Feindseligkeit, welche der Fluch Irlands gewesen ist, nicht mehr Spuren zurückgeblieben sein würden, als von der gleich erbitterten Feindschaft, welche einst in England zwischen den Sachsen und den Normannen wüthete.
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