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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Am andern Morgen besuchte mich der Oberst, fragte, ob ich vor dem Transport ins Militärgefängnis noch etwas zu ordnen hätte, legte ein Terzerol auf den Tisch und stellte sich ans Fenster. Ich tat nicht, was er erwartete. Er entfernte sich ohne Gruß. Die Kameraden glaubten, daß ich aus Feigheit unterlassen habe, ein Ende zu machen, aber dem ist nicht so. Ich habe nichts vom Feigling in mir.
Ich kann das in meinem Hause nicht dulden, Exzellenz! Sie sind mein Gefangener, das wissen Sie. Selbstverständlich glaube ich nicht an so einen Unsinn; aber es ist doch kein Ding, mit dem man spaßen sollte. Meine Schwester hat den Herrn General behext. Machen Sie sich damit nicht zu schaffen! Giuseppe, geh' und hole ein Licht. Du bist ein Feigling! Würden Sie selbst so etwas gerne tun?
Von dem man in der letzten Zeit immer wieder hörte, daß er sich aufs trefflichste mit den Pfaffen stand und zur Kirche, an Festtagen sogar zur Beichte ging? Ein Ketzer der? Ein Schwätzer, ein großsprecherischer Feigling – nichts andres! Nun aber war die fürchterliche Abrechnung nah, nach der von dem großen Philosophen nichts übrig bleiben sollte als ein kleines witziges Schreiberlein.
Und nun nehmen Sie an, daß Sie davongekommen wären mit jenem Brief in Ihrer Hand und um die Erfahrung reicher, daß in der Stunde der Not Ihre Furcht Ihnen nicht das Herz zusammenschnürte, sondern die Ausführung Ihres Planes unterstützte, daß sie aufgehört hätte, "Furcht" zu sein, und sich in Stärke, Scharfsinn, verdoppelte Aufmerksamkeit und eiserne Entschlossenheit verwandelt hätte, wie würden Sie dann antworten, wenn Sie gefragt würden, ob Sie ein Feigling sind?
»Feigling!« knurrte der Ingenieur Erwin Vallotti und ging mit starren Blicken in das fahle Frühlicht. Am nächsten Morgen waren nur zehn Knappen von der ganzen Belegschaft gekommen, die sich zur Einfahrt meldeten. Man wies sie zurück und hing doppelte Schlösser vor die Tore.
Sebastian war verdutzt mitten im Zimmer stehen geblieben und wiederholte jetzt zu öfteren Malen in seinem Innern: "Hätt ich mich doch von dem Feigling von einem Johann nicht in die Wachtstube hineinreißen lassen, sondern wäre dem weißen Figürchen nachgegangen, was ich doch jetzt unzweifelhaft tun würde!", denn jetzt beleuchtete die helle Sonne jeden Winkel der hellgrauen Stube mit voller Klarheit.
Bei jener Herausforderung des Kardinals du weißt, ich bin ein Genießender, aber kein Feigling! wallte mein Blut, und ich hätte ihm sein wahnsinniges Verbot ins Angesicht zurückgeschleudert, hätte es sich um eine meiner Schönen gehandelt aber ich überlegte mir", er deckte die Augen sinnend mit der Hand, "daß ich das Mädchen nicht liebe, und daß ich bei der Art meines Bruders schweres Unheil auf sie herabzöge, wenn ich mich schützend neben sie stellte.
»Warum nicht?« »Du bist mein Gast: Gott hat mir dein Leben anvertraut.« »Gott kann es am besten schützen. Soll ich dein Gast sein und dich allein in den Kampf gehen lassen? Sollen die Deinen von mir erzählen, daß ich ein Feigling bin?« »Das werden sie niemals sagen. Bist du nicht auch der Gast des Mutessarif gewesen? Hast du nicht seinen Paß und seine Briefe in der Tasche?
Seine Augen waren weit geöffnet, die Adern seiner Stirne zum Bersten geschwollen und seine Lippen blau vor Wut; aber ich hielt ihm den Revolver entgegen, und er blieb eingeschüchtert vor mir halten. »Jetzt hast du die Hand eines Nemsi kennen gelernt. Wage es nicht wieder, sie zu reizen!« »Mensch!« »Feigling!
Ich glaubte, dass der Wirt sich schon längst aus dem Staub gemacht hätte, aber nein, er servierte. Er war kein Feigling. Was hätte er auch machen sollen? Jemand anders servieren lassen? Und den in Gefahr bringen? Nein der Wirt war fair. Ich stand auf seiner Seite.
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