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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Dein Mund ist wie eine frisch aufgebrochene Feige, Kamala. Auch mein Mund ist rot und frisch, er wird zu deinem passen, du wirst sehen. Aber sage, schöne Kamala, hast du gar keine Furcht vor dem Samana aus dem Walde, der gekommen ist, um Liebe zu lernen?"
Dann war es noch männlicher, ihr ins Gesicht zu sagen: »Hilde Chavonne, ich liebe dich!« und das konnte er eben nicht. War das Feigheit? O, wenn es nicht Hilde, wenn es Drögemüller wäre, dann wollte er schon zeigen, daß er offen und mutig die Stirn zeigen konnte. Aber Hilde – – wenn das feige war, dann war es eben feige, daran war nichts zu ändern. Er schloß den Brief und steckte ihn ein.
Wohl zehn Minuten lang stand er noch regungslos auf demselben Fleck, und man kann nicht wissen, wann er gegangen wäre, wenn ihn nicht nach der starken Erregung ein solcher Frost befallen hätte, daß es ihn durchschauerte. Da ging er hinaus; er gestand sich ganz offen, daß er zu feige sei, hineinzugehn; deswegen hatte er jetzt einen andern Plan ersonnen.
Ists nicht das natürlichste von der Welt, daß wir hier zusammen sitzen? Und nun ! Ich kann nicht wiederkommen, deinetwegen nicht!« Ich hatte einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Zugleich kam mirs feige und erbärmlich vor, ihn so gehen zu lassen. »Ich bin viel draußen,« sagte ich zögernd und verlegen, »wenn du mich brauchst, wie du sagst, dann dann könnten wir uns irgendwo treffen.«
Oder noch nicht einmal das Nichts, sondern nur das Nichtswürdige, das Absurde, das Kranke, das Feige, das Müde, alle Art Hefen aus dem ausgetrunkenen Becher seines Lebens... Der Mensch, der als Realität so verehrungswürdig ist, wie kommt es, dass er keine Achtung verdient, sofern er wünscht? Muss er es büssen, so tüchtig als Realität zu sein?
Die Wahrheit zu sagen, gefiel mir der junge Mann gar nicht. Auch mein Weib Feige, sie soll gesund sein, meinte, daß man keine besonders kostbare Anschaffung gemacht hatte. Da aber mein Bruder, er ruhe in Frieden, dazu gar nichts sagte, so schwiegen wir selbstverständlich auch. Doch dieses Schweigen war nicht klug!
"Wir sind wieder fromm geworden" so bekennen diese Abtrünnigen; und Manche von ihnen sind noch zu feige, also zu bekennen. Denen sehe ich in's Auge, denen sage ich es in's Gesicht und in die Röthe ihrer Wangen: ihr seid Solche, welche wieder beten! Es ist aber eine Schmach, zu beten! Nicht für Alle, aber für dich und mich und wer auch im Kopfe sein Gewissen hat.
Alsbald erhoben sich denn auch schon im Lager der Franzosen hohe Türme mit Fallbrücken; Sturmrammen und Ballisten waren auch fast fertig, und alles kündigte den Brüggern ein furchtbares Schicksal an. Trotz der großen Gefahr war den Mienen der Zunftleute keine feige Furcht anzumerken. Starr und regungslos blickten sie auf den Feind.
Rasch sprang er vom Wagen herab und schritt hastig über die Treppen in das Gotteshaus hinein. Vielleicht wohnte hier doch das Heil, vielleicht konnte hier die unselige, feige Angst von ihm genommen werden. Die Kirche war gedrängt voll. Eben schwieg die Orgel, und der kleine Pastor Schirmer begann von der Kanzel zu predigen.
»Dazu sind Sie ja viel zu feige!« wie ein gut gezielter Pfeilschoß flogen mir die Worte zu. Ich sah auf Egidy noch rührte er sich nicht das Herz tat mir weh, und zugleich kam mir blitzartig die Erkenntnis, daß er im Grunde in seiner Rede dasselbe gemeint hatte.
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