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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Unsere Seeleute hatten den Besen noch nicht vergessen, mit dem Van Tromp den Kanal zu fegen gedroht hatte, und eben so wenig das Feuer, welches De Ruyter auf den Werften des Medway angezündet.
Denn wir wissen, der liebe Gott hat ihn gebraucht, wie ich meinen Besen brauche, wenn ich die Stube schön sauber und rein fegen will. So macht der liebe Gott uns das Herz wieder sauber und in Ordnung, und wir haben den Gewinn. Denn es wird uns dann wohl und leicht, wie es uns vorher nie gewesen ist. Hast du gut zugehört, Trineli, und willst du daran denken, was ich dir gesagt habe?"
Er ließ die Fenster waschen, die Dielen fegen, die Teppiche klopfen, begab sich auf die Jagd nach Tintenflecken, Spinneweben, Flöhen und setzte alles im Haus in Bewegung. Als einige Tage vergangen waren, suchte er Hanka auf. In der Villa wurde ihm gesagt, Hanka wohne in einem Hotel in der Stadt. Verwundert fuhr er hin und fand ihn in trübseliger Laune.
In einem Schwarzwaldhaus, in einem Einungsgehöft die Esse kehren! Und noch dazu bei Peter Gottstein, der sich aufs Protestieren und Prozessieren besser versteht als all' die gelahrten Herren von Freiburg bis Mannheim! Aber es wird nichts daraus! Hat der alte Gaugraf Hans von Hauenstein keinen Rauchfangkehrer gehabt, so kann der Streitpeterle solchen um vier Jahrhunderte später auch entbehren, zumal auch erst ausprobyret werden muß, ob die Appenzeller und Graubündener ihre Kamine fegen lassen oder ob sothane Verfügung ein uralte Rechte verletzender Eingriff der Regierung sei, welch' letztere den Hotzen nichts zu befehlen habe. Also sinniert Peterle vor sich hin und schiebt von Zeit zu Zeit die schwielige Rechte in sein buschiges Grauhaar, wie wenn er seinen Gedanken oben an der Schädeldecke Luft machen wollte. Und zeitweilig knurrt er und beißt die Zahnstumpen aufeinander. Dann springt er auf, schreitet auf ein Regal aus Tannenholz zu, in dem sich feinsäuberlich geordnet dicke Aktenstöße befinden und trägt nun Fascikel um Fascikel auf den rohgefügten Tisch, um nachzuschlagen, ob sich darinnen etwas vorfinde, worein man sich zu einem kräftigen Protest einhängen könne. Aber soviel Peter auch blättert in den Schriften, Nummer um Nummer durchnimmt, es findet sich nichts von Schlotfegerei. Gerichtsbeschlüsse, alte Hofentscheide von Großvaterszeiten her, unangenehme Sachen mit ihren Erinnerungen an die unglücklich verlaufenen Salpetererkriege und Prozeßakten, kostspielige Schriftstücke, die Peters schönste Kühe und
Ich kenne ein Seminar, in welchem der jüngste wie der älteste Zögling sein Bett selbst machen, sein Zimmer selbst fegen, selbst seine Schuhe wichsen und seine Kleider reinigen muß. Sollten solche Zöglinge nicht viel gewandter in den häuslichen Arbeiten werden als andere, denen alles Dieß durch Dienstboten besorgt wird? Dazu kommt, daß diese Nebenarbeiten von außerordentlicher Wichtigkeit für die Gesundheit sind. Oder ist es nicht zuträglich für dieselbe, wenn Jemand in der Frühe sein Bett macht, seine Kleider ausstaubt und bürstet, seine Schuhe wichst, das Wasser sich selbst holt
An einem sonnigen Samstagmorgen kam es mit einem großen Bündel Stroh auf dem Kopfe hinter der Scheune hervor; es wollte schöne Strohwische machen zum Fegen am Abend. Die Sonne schien schön auf den trockenen Weg gegen Sils hin und es stand still und schaute hinüber. Da kam ein Bursche des Weges, den es nicht kannte, das war kein Silser, das sah es sogleich.
Es tat auch noch die Woche durch, was es nur vermochte, und es gab viel zu tun; der Peterli und der Sami und das Urschli hatten die Röteln, und im Stall war eine Geiß krank, der mußte man öfter heißes Wasser bringen, und Stineli mußte da- und dorthin laufen und überall Hand anlegen, sobald es nur aus der Schule kam, und am Samstag den ganzen Tag lang, bis spät am Abend, da mußte es noch den Stalleimer fegen.
Und allmählich schien ihr treues Sorgen und Pflegen doch eine kleine Besserung im Zustand der Tochter herbeizuführen. Das wilde Umherschweifen hörte auf. Sie fing an, ihrer Mutter bei der Arbeit an die Hand zu gehen. Und dann begann sie eine seltsame Tätigkeit, die ich nie ohne Herzweh beobachten konnte. Immer wieder, oft dreimal des Tages, machte sie sich daran, den Tisch rein zu fegen. Mit angstvollem Blick murmelte sie dabei: >Nicht sauber, wird nie mehr sauber
oder durch Brechweinstein zu verleiden wußten, nachzuahmen und auf ähnliche Weise dem heißhungrigen Romanenleser den Roman durch häufige in denselben eingebrockte Predigten, Moralien und Neigung ein, irgend jemand auf der Stelle zu dreschen und zu fegen.
Wetzt, ihr Brüder, wetzt die Degen, Weil die schöne Jungfer singet, Weil das Kalb sie uns entgegen Singend aus dem Stalle bringet. Blanke Jungfern, blanke Degen, Muß man küssen, muß man schwingen; Der Schwertfeger weiß zu fegen, Sind sie rostig, unsre Klingen!" Und schon mehret sich die Menge, Hergelockt aus allen Winkeln, Und es drohet aus der Ferne Schon der schwere Tritt der Sbirren.
Wort des Tages
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