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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Herr Häsli hatte indessen gut denken! Er war ein Faulenzer, ein Nichtstuer, er hatte sich immer nur den Magen gestopft und die Frau schuften lassen. Beim Norddeutschen Lloyd war er Steward gewesen. In unterschiedliche Phonographen hatte er gejodelt zu Berlin und Paris. War auch mal II. Klasse gefahren, von Potsdam nach Wien, eines Phonogramms wegen. Aber was schon!
Ohne mir darauf weiter zu antworten, sprach Berthold: »Christian ist auch weiter nichts, als ein Faulenzer; treu wollte er aushalten bei mir die ganze Nacht hindurch, und nun liegt er gewiß irgendwo auf dem Ohr! Mein Werk muß vorrücken, denn morgen malt sich's vielleicht hier in der Blende teufelmäßig schlecht und allein kann ich doch jetzt nichts machen.« Ich erbot mich ihm behilflich zu sein.
Er trat mitten in den Kreis hinein, sprengte denselben mit Fußtritten und rief: »Auf, ihr Faulenzer, ihr Sklaven! Kennt ihr mich nicht, daß ihr sitzen bleibt, als ob ich einer euresgleichen sei?« Sie sprangen auf und warfen sich dann wieder nieder, ihm zu Füßen. »Habt ihr heißes Wasser?«
Was möge das wohl für ein Kater sein, der für diesen feisten und glatten Faulenzer die Arbeit tue? Dies Gerede und Gemunkel hatte sich freilich erst draußen herumgetrieben; dann kam es auch in Trinens Haus und zu Trinens Leuten, und ihnen fing an, bei ihr ungeheuer zu werden. Wenn sie mit schmeichelnder Stimme Mieskaterchen! Mies Mieskaterchen! Martinichen!
Schlecht genährte Frauen, dicke Bierkutscher, schmale Schreiberlein, modisch, aber windig gekleidete junge Mädchen, schwatzende Weiber, mit Lastkarren daherkeuchende Männer, hie und da ein Faulenzer, der zum Fenster herausliegt, die Arme auf ein Kissen stützt und den Stumpfsinn in Reinkultur zeigt, Köter von unbestimmbarer Rasse, wie wahnwitzig schellende Straßenbahnen, Autos, Droschken, Lastwagen, Radler, dicke, stauberfüllte Luft, an jeder Straßenecke ein bärbeißiger Schutzmann – Berlin N.
Was möge das wohl für ein Kater sein, der für diesen feisten und glatten Faulenzer die Arbeit tue? Dies Gerede und Gemunkel hatte sich freilich erst draußen herumgetrieben; dann kam es auch in Trinens Haus und zu Trinens Leuten, und ihnen fing an, bei ihr ungeheuer zu werden. Wenn sie mit schmeichelnder Stimme Mieskaterchen! Mies Mieskaterchen! Martinichen!
Die Gerechtigkeit ist für alle.« »Der Herr ist in einem großen Irrtum,« erwiderte Elasser finster. »Das Recht ist da; auch die Richter sind da; gleichfalls die Bücher, worein alles steht geschrieben. Aber die Gerechtigkeit? Die ist nicht da.« Verächtlich spuckte Arnold auf die Erde und entgegnete mit äußerster Feindseligkeit: »Lügner und Faulenzer seid ihr.«
Und er begann sogleich, einen Versuch auf diesem Wege zu machen; leise schlich er in die Küche hinaus, trippelte auf den Zehenspitzen von hinten an Katharina heran und drückte blitzschnell einen Kuß auf ihren Nacken. Ein heftiger Ellbogenstoß in die Magengegend war die Antwort. »Du bist wohl net bei Trost? Was soll dann des haaße? Scher dich zum Deiwel, Faulenzer!«
Die Tagdiebe, die Söffer, die Faulenzer, mit Euer Gnaden Verlaub, die stänkern aus Langerweile, und scharren aus Hunger nach Privilegien, und lügen den Neugierigen und Leichtgläubigen was vor, und um eine Kanne Bier bezahlt zu kriegen, fangen sie Händel an, die viel tausend Menschen unglücklich machen. Das ist ihnen eben recht.
Diese Leute wirft man sofort auf die Straße, sobald der Hausherr stirbt oder sie selbst krank werden; denn lieber füttert man Faulenzer durch als Kranke, und oft ist auch der Erbe gar nicht in der Lage, die väterliche Dienerschaft weiter zu halten. Inzwischen leiden jene Menschen tapfer Hunger oder treiben tapfer Straßenraub. Was sollten sie denn sonst auch tun?
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