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Es wird nun bald ein Jahr sein, da wurde ihm in der Fabrik der eine Arm und das Bein so zerschlagen, daß man ihn halbtot nachhause brachte. Danach konnte er nicht mehr arbeiten. Er muß kein besonders geduldiger Kranker gewesen sein. Wisi hatte ihn nun auch noch zu verpflegen zu allem andern. Er starb dann ungefähr ein halbes Jahr nach dem Unfall. Seither lebt Wisi allein mit dem Kind."

Es war während jener glücklichen Periode seiner Beschäftigung in der Fabrik, daß Georg sein Weib kennen gelernt und geheirathet hatte. Während jener Zeit hatte er, da der Fabrikherr ihm seine Gunst und sein Vertrauen in besonderem Grade zugewendet hatte, volle Freiheit gehabt, zu gehen und zu kommen, wann und wie er wollte.

Durch die Unvorsichtigkeit eines Lehrlings brach während einer Mittagsstunde ein Brand in der Fabrik aus. Herr Ratgeber saß gerade beim Essen und schien etwas heiterer gestimmt als sonst, da gellte von drunten der durchdringende Schrei: Feuer! Mit den Worten: »um Gottes Himmels willen« sprang Herr Ratgeber auf und raste hinunter.

Hatte eine Kirche oder ein Kloster Lust nach einem schönen Landstrich, so fand sich bald im Klosterarchiv eine vergilbte Pergamenturkunde, ausgestellt von diesem oder jenem Fürsten der Vorzeit, welcher den ersehnten Landstrich dem Kloster schenkte. Im Kloster St. Medardi zu Soissons war eine förmliche Fabrik von falschen Dokumenten.

Auch mein Vater hat sich schon damit abgegebenDa nun Herr Langbeck Besitzer einer großen Fabrik war, so hatte sich das Fräulein unwillkürlich Herrn Greiner als den Besitzer einer eben so großen Puppenfabrik vorgestellt, und weil in der Familie Langbeck alles hübsch und vornehm eingerichtet war, so machte sie sich auch vom Haus Greiner ein solches Bild.

Alles in der Fabrik, auch das Geringste, geschieht mit bewundernswerter Genauigkeit und Zierlichkeit, dabei mit Blitzesschnelle. Am Ende schien es uns, als wären alle diese Räder hier das eigentlich Lebendige und die darum beschäftigten Menschen die Maschinen.

»Die Nacht werde ich nie vergessen, wo die Überschwemmung die große Brücke bei Domnarvet zerstörtesagte ein Eisenbahnarbeiter. »In jener Nacht hat in der ganzen Fabrik niemand auch nur ein Auge geschlossen.« »Ja, der Fluß richtet viel Schaden ansagte ein großer, stattlicher Mann. »Aber wenn ich euch hier so über ihn losziehen höre, muß ich unwillkürlich an unsern Propst denken.

Im Herbst 1876 bezogen wir eine kleine Fabrik mit Dampfbetrieb, in der jetzt auch die Herstellung der betreffenden Artikel aus Bronze vorgenommen wurde, in denen wir bald einen guten Ruf erlangten. Anfangs hatten wir schwer zu kämpfen, denn noch wütete die Krise.

Er war Geschäftsführer einer großen Fabrik, hatte jüngst ein beträchtliches Erbe angetreten und hoffte als Teilnehmer seine Arbeitskraft dem umfangreichen Unternehmen widmen zu können. Er war über die erste Blüte der Jugend hinaus, ein ernster hochgebildeter Mann, der auf seinen weiten Reisen viel und vieles gesehen und erlebt hatte nur die Liebe noch nicht.

Nach einer halben Stunde Weges erreichten die Beamten die Fabrik, welche wie ausgestorben schien. Nirgends war ein Arbeiter zu sehen, selbst die qualmenden Brennöfen waren ohne Bedienung. Ehrenstraßer richtete forschende Blicke in die bergige Umgebung und gewahrte alsbald einen Knäuel lebhaft erregter Menschen am Eibenberge. Sogleich begaben sich die Herren ebenfalls hinauf.