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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Was wir darüber wissen oder vermuten, will ich aus den bekannten Gründen nicht an Fällen der ärztlichen Beobachtung, sondern an Gestalten erörtern, die große Dichter aus der Fülle ihrer Seelenkenntnis erschaffen haben. Eine Person, die nach erreichtem Erfolg zusammenbricht, nachdem sie mit unbeirrter Energie um ihn gerungen hat, ist Shakespeares Lady Macbeth.
Plötzlich, ehe es die andern alle nur wissen, ist einer als groß und bedeutend erklärt. Wer zuerst die Erklärung gegeben hat, das weiß später niemand unter der Schar ganz genau. Das Leben und das Spiel des Lebens scheinen auf einer Fülle von erhitzenden und erregenden Ungenauigkeiten zu beruhen, und es fühlen es alle, daß die Besonnenheit nicht das Hohe erreicht.
Da fuhr der Elf mit leiser Stimme fort, die vor Ergriffenheit zitterte: »Ich kann das Herz nicht schildern, aber sein Reich ist unendlich, weit und klar. Seine Allmacht ist stärker als die Gedanken, seine Wärme gnädiger als das Sonnenlicht, und tausend und tausend Jahre haben seine Fülle nicht ändern noch trüben können.
Endlich klang zwischen den Bäumen hindurch das Lachen der Gesellschaft; dann sahen sie auch ein weißes Tuch am Boden schimmern, das war die Tafel, und darauf standen Erdbeeren in Hülle und Fülle. Der alte Herr hatte eine Serviette im Knopfloch und hielt den Jungen die Fortsetzung seiner moralischen Reden, während er eifrig an einem Braten herumtranchierte.
Die Sachen, nennt man es; ja, jeder hat seine Sachen, und mit ihnen schützt er sich und schmückt er sich; sie täuschen ihm Fülle vor, oder Freude; die Habseligkeiten; auch ein merkwürdiges Wort.
Er meinte, daß es nichts Größeres, Rätselvolleres und doch dem Fühlen des Menschen Vertrauteres gäbe als diese in ewigem Wechsel sich erneuende Bewegung, und daß es nichts gäbe, was einen tieferen Frieden und zugleich eine so herrliche Lust an der Fülle des Daseins verliehe. Am Meere trieb er sich oft herum.
Und das Positive, die Bejahung, die die Form des Romans, jenseits von aller Trostlosigkeit und Trauer seiner Inhalte ausspricht, ist nicht nur der ferne dämmernde Sinn, der sich hinter dem gescheiterten Suchen in mattem Glanze erhellt, sondern die Fülle des Lebens, die gerade in der vielfältigen Vergeblichkeit des Suchens und des Kämpfens offenbar wird.
"Daß Ihnen dieses liebenswürdige Gestirn, das heute in Fülle und Herrlichkeit wie selten erscheint, überraschend entgegentreten würde, konnt' ich voraussehen, aber das darf ich wohl aussprechen, ohne kalt gescholten zu werden: kein Wunder seh' ich, durchaus kein Wunder!" "Wie könnten Sie auch?" versetzte Wilhelm, "da ich es mitbringe, da ich es in mir trage, da ich nicht weiß, wie mir geschieht.
Die Zwicker lächelte. »Das ist wirklich selten, daß man eine junge Frau mit solcher Begeisterung von dem flachsenen Haar ihres Hausmädchens sprechen hört. Und nun auch noch von der Fülle! Wissen Sie, daß ich das rührend finde? Denn eigentlich ist man doch bei der Wahl der Mädchen in einer beständigen Verlegenheit.
Salat und Suppenkräuter baute meine Mutter in ihrem Gärtchen; sie hatte keine Zeit und auch nicht so recht die Gemütsart, die man braucht, um Blumen zu ziehen; die Blumen pflegte dafür Heinrich Kilian; der hatte ein Stücklein des Gartens in Pacht, nicht viel größer, als meines Vaters schmales Bett auf dem Kirchhof drüben, und doch groß genug für eine Fülle der rötesten Nelken.
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