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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich gehe so neben ihm hin und pflücke Blumen am Wege, füge sie sehr sorgfältig in einen Strauß und werfe sie in den vorüberfließenden Strom und sehe ihnen nach, wie sie leise hinunterwallen. Ich weiß nicht, ob ich dir geschrieben habe, daß Albert hier bleiben und ein Amt mit einem artigen Auskommen vom Hofe erhalten wird, wo er sehr beliebt ist.
Es brennt die Kerze für unsere heilige Sache und neben ihr die Kerze für den Herzog! Entscheide, o Herr, bestimme durch das Kerzenlicht und laß' erkennen dein Urteil! Ich füge mich der Sache, für welche die Kerze am längsten brennt! Verloren ist jene, die zuerst verlöscht! Entscheide, o Herr! So walte das Gottesgericht! Amen!“
Unsere italienisch-deutsche Fuge, denn Pater und Küster psalmodierten in der ersten, Kniep und Konsul in der zweiten Sprache, neigte sich zu Ende, als ein Offizier sich zu uns gesellte, den ich bei Tafel gesehen. Er gehörte zum Gefolge des Gouverneurs.
In einem und demselben Augenblick wollte er die Trosse anziehen und nach der Mütze greifen; aber der Fuß blieb in einer Fuge hängen, er machte einige Tanzschritte und fiel nieder, während der Kapitän ihn schalt und die Matrosen ihn auslachten. Ida wandte sich fort, böse über das ungeschickte Benehmen ihres Helden; beinahe hätte sie geweint, so schämte sie sich seinetwegen.
Viel guther Muth und Achtung vor sich selber, viel Sicherheit im Verkehr, in der Gegenseitigkeit der Pflichten, viel Arbeitsamkeit, viel Ausdauer und eine angeerbte Mässigung, welche eher des Stachels als des Hemmschuhs bedarf. Ich füge hinzu, dass hier noch gehorcht wird, ohne dass das Gehorchen demüthigt... Und Niemand verachtet seinen Gegner...
Soeben in den Besitz Deines inhaltreichen Schreibens gelangt, beeile ich mich, Dir auf das herzlichste für die Aufmerksamkeit zu danken, die darin liegt, daß Du in der bewußten Angelegenheit meine Zustimmung einziehst; ich erteile selbstverständlicherweise nicht nur sie, sondern füge auch meine freudigsten Glückwünsche hinzu, vollauf überzeugt, daß Ihr, Du und Klara, eine gute Wahl werdet getroffen haben.
Die Leute, die am heftigsten auf den Sebastian Bach schwören, und vorgeben, nichts lieber als eine Fuge zu hören, sind die, welche, wenn man ihnen ein Vorspiel nebst Fuge aus dem wohltemperirten Clavier spielt, ganz ernsthaft sagen: »die =erste= Fuge hat mir am besten gefallen, die =zweite= war nicht so schön.«
Und mein Gespinst so rein, Will er in sein Band hinein? Und so eilig webt er's hin, Bis Lenzbeginn? Und wie lacht' er dabei! Ach! Stets treibt er Narretei. Gebe mein Gespinst ich hin, Ihm, der also leicht von Sinn? Füge du es, Gottes Hand, Fest zum Band! Die weiße und die rote Rose, So hießen der Schwestern zwei ja, so! Die weiße, die war stumm und still, Die rote allzeit froh.
Er war in heiterer Stimmung, und seine Augen forschten mit freundlichem Ausdruck in des Jungen Gesicht. Peter ward dunkelrot. Er fühlte, daß seine Antwort einen Sturm entfesseln werde. Das Zarte und Nachgiebige in ihm flüsterte: füge dich! Aber die junge Willens- und Lebenskraft reckte sich mächtig und ließ ihn beinahe rauh hervorstoßen: »Ich kann kein Buchbinder werden.
Gezwungen! Das heißt: ich werde schlecht behandelt, eingesperrt, oder erschossen, wenn ich mich diesem Zwange nicht füge. Mit andern Worten: ich werde erschossen, wenn ich weiter gehe auf dem Wege, der zur Wahrheit, zum Geiste, zu Gott, zum Reinen Ich führt . . . Ich werde erschossen, wenn ich mich bemühe, so zu sein, wie ich bin!<
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