Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Der junge Fädchen hatte seinen Kopf soweit als möglich abgebogen, damit die Braut nicht etwa hören sollte, daß von ihrem Bräutigam gesprochen wurde. „Bester Herr“, flüsterte das junge Mädchen da rasch und heimlich dem ausruhenden Commerzienrath zu, indem sie vorsichtig seinen Arm berührte.

Denn in der Gefahr, der großen, Daß wir unverweilt dir huldgen, Will dein Wille dich entschuldgen, Doch dein Blick will uns durchstoßen. Sagt man, daß im Zauber mächtig Sämtliche Zigeuner seien, So sind deine Zaubereien Wahrer und mehr unheilsträchtig. Daß du alle hast am Fädchen, Die dir jemals nah gewesen, Dieses Zaubers böses Wesen Liegt in deinem Aug, o Mädchen.

Lauf mein Rädchen, Spinn dein Fädchen! Nun und nie! Hi, hi! König. Welch Geräusch? Das ist mein Becher; Dieser hier ein unterschobner. Rustan, Rustan! Heil'ge Götter! Ist denn niemand hier? Kein Helfer? Alter, komm, sei du mir Stütze! Ha, umsonst verhüllst du es! Ewig sichtbar dein Verbrechen! Alter, hilf! Ach, ich vergehe! Hört denn niemand? Eilt nach

Mein Kind, ich weiß es ja selbst nicht mehr ganz genau, was ich mit jenen Offizieren eigentlich hatte. Ich muß Ihnen nämlich gestehen, mein Engelchen, daß ich mich bis dahin in der schrecklichsten Lage befand. Stellen Sie sich vor, mein Kind, daß ich mich schon einen ganzen Monat sozusagen nur noch an einem Fädchen hielt. Meine Bedrängnis war so groß, daß ich gar nicht mehr wußte, wo ich mich lassen sollte. Vor Ihnen versteckte ich mich, und hier zu Haus versteckte ich mich gleichfalls, aber meine Wirtin schrie trotzdem allen Menschen die Ohren voll. Ich hätte mir nicht viel daraus gemacht, ich hätte sie ja schreien lassen, die schändliche Person, so viel sie wollte, aber erstens war es doch eine Schande, und zweitens kam hinzu, daß sie Gott weiß woher von unserer Freundschaft erfahren hatte, und da schrie sie denn im ganzen Hause solche Sachen über uns aus, daß mir Hören und Sehen verging und ich mir die Ohren zuhielt. Die anderen aber hielten sich ihre Ohren nicht zu, sondern rissen sie ganz im Gegenteil sperrangelweit auf. Auch jetzt noch weiß ich nicht, mein Kind, wo ich mich vor ihnen verbergen soll

Sie geht es holen, dem Tode nah, Ihr Herz schlug so stark dazu; Sie hastet sich hin nach der alten Truh', Da war kein Fädchen mehr da." Arne saß, als kämen die Töne fern von den Halden her. Er stieg zu Knut hinauf. "Hast Du noch eine Mutter?" fragte er. "Nein." "Hast Du noch einen Vater?" "Ach nein, keinen Vater." "Sind sie schon lange tot?" "O ja, schon lange."

Glied um Glied reiht sich aneinander!“ flüsterte Ehrenstraßer, der im nächsten Lädchen das vermißte Portefeuille vorfand und ein scharf geschliffenes Federmesserchen, dessen eine Klinge offen stand und vom Fädchen einer aufgetrennten Naht umwickelt war. Alles Zeichen für eine wohlvorbereitete Täuschung über den Selbstmord.

Trotz der silbernen Fädchen, die schon ihr Haar durchzogen, war auch jetzt die Lieblichkeit dieser Züge noch nicht verschwunden, und das der Jugend angeborene Gefühl für Schönheit veranlaßte mich bald, ihr, wo ich immer konnte, mit kleinen Diensten und Gefälligkeiten an die Hand zu gehen. "Da schau mir nur das Buberl", sagte sie dann wohl zu ihrem Mann; "Wirst doch nit eifersüchtig werden, Paul?"

Ein tiefer Schmerz, ein Ereignis, das uns laut aufschluchzen oder jauchzen läßt, ist gewöhnlich kein Traummotiv, aber wenn wir uns belauschen, die kleinen, die verlorenen, die nur gestreiften Dingelchen sind es, die bei Nacht der Bildnerin Phantasie die bunten Fädchen in die Hände spielen.

So war es dem kleinen Taschendieb schon gelungen, einige Taschentücher und einen wohlgefüllten Arbeitsbeutel zu rauben und in seine Rocktasche zu verbergen. Kapitel 9. Die böse That und deren Folgen. Und ist das Fädchen noch so fein gesponnen, Am Ende kommt es doch ans Licht der Sonnen.

Nun, und heute saß ich in meinem Bureau ganz mäuschenstill und geduckt, und kam mir selbst wie ein gerupfter Sperling vor, so daß ich vor Scham fast vergehen wollte. Ich schämte mich, Warinka! Man verliert ja unwillkürlich den Mut, wenn man weiß, daß durch das durchgescheuerte Aermelzeug die Ellenbogen schimmern und die Knöpfe nur noch an einem Fädchen baumeln.

Wort des Tages

zinnoberfarben

Andere suchen