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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Das ist man doch in solchem Fall seinem Unternehmen schuldig.“ Das Barometer stieg wieder. Aber es lag noch eine schwere Depression über mir, und ich sagte: „Ich glaube nicht gerade begriffsstutzig zu sein; aber Ihre Art, sich zu geben und zu handeln, ist so überaus merkwürdig, daß ich nicht mehr mitkann, sondern Ihnen aufs ernsthafteste erklären muß ...“ „Ein Extrablatt!“
Mein Vater wurde aschfahl. »Das ist nicht wahr,« schrie er. Stumm reichte ihm der Unglücksbote ein halb zerknülltes Papier, das Extrablatt. Aus dem ganzen Garten waren inzwischen die Menschen zusammengelaufen, Soldaten und Offiziere, Männer und Frauen, jung und alt. Alle weinten.
»Extrablatt Extrablatt!« Mein Schwesterchen stürmte die Treppe hinab, endlich ein Ereignis in diesem einförmigen Leben! , und mein Vater ihr nach, der immer irgend etwas Ungeheures erwartete und sich seit seinem Abschied mehr denn je in Prophezeiungen gefiel.
Ein Bote stürmte ins Zimmer. „Bitte, lesen Sie!“ sagte Stefenson ruhig. Die „Neustädter Umschau“ vertrieb ein Extrablatt. Es war ungefähr ein halbes Quadratmeter groß und enthielt in Fettdruck die Nachricht: „Ehrenerklärung.
Man habe inzwischen rasch zu einem Photographen geschickt, um das merkwürdige Phänomen auf der Platte festzuhalten, und »Exzellenz müssen es unbedingt auch in Augenschein nehmen « fügte er eifrig hinzu. »Zum Donnerwetter, was ist es denn?« sauste mein Vater ihn an. »Es heißt für jeden deutlich .« »Extrablatt!
Extrablatt!« unterbrachen den ängstlich stotternden Leutnant in diesem Augenblick viele Stimmen. »Heute Morgen elf Uhr ist Kaiser Friedrich gestorben!« Der junge Offizier wurde leichenblaß. »Elf Uhr?!« wiederholte er langsam. »Um diese Stunde entstand die Schrift!« Wir traten in den Kasernenhof. Das ganze Regiment schien versammelt und starrte wie gebannt auf den regenfeuchten Platz.
Aber der Herausgeber des Tagblattes erhält von den Mädchen dieser Klasse einen Brief des Inhalts: „Es kostet uns unser ganzes Taschengeld, wenn Sie täglich ein Extrablatt ausgeben; denn wir müssen immer fünf Pfennig zahlen, wenn wir Extrablatt sagen.“ Der Herausgeber des Blattes hatte Mitleid mit der Klasse und schon vom nächsten Tag an erschien bei ihm ein Sonderblatt.
Er hielt sie lange zwischen seinen harten Fingern. Jetzt standen die Menschen schon Kopf an Kopf. Noch fehlten die entferntesten Bezirke, Buckow, Fürstenwalde. »Entschieden ist noch nichts,« murmelte Weber angstvoll. Wieder ein Lärm auf der Straße. »Die Oderzeitung bringt ein Extrablatt!« schrieen sie zu uns empor.
Da kam dem Lokomotivführer ein guter Gedanke. Als wieder ein Geschoß in nächster Nähe platzte, öffnete er rasch den Dampfhahn, so daß der Dampf mit Gewalt entwich und der ganze Zug in einer weißen Wolke verschwand. Die Russen in der Ferne mußten meinen, ihre Geschosse hätten die Lokomotive in die Luft gesprengt. Sie stellten ihr Feuer ein und der Zug war gerettet. Das Extrablatt.
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