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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wunderbarer Weise lag dort gerade ein europäisches Schiff vor Anker, das aus Furcht mit in die politischen Wirren verwickelt zu werden, seinen Anker lichtete, und mit diesem zu gleicher Zeit den unglücklich Gerichteten, eben noch am Leben, heraufzog.
Die so verfertigten Sporen sind so rein von Form, dass man sie für europäisches Fabrikat ansehen könnte, und die schweren Verwundungen, die sich die Hähne mit ihnen beibringen, zeugen von ihrer Tauglichkeit.
Der Manioc schmeckte nicht sauer, es klebte uns aber noch soviel europäisches Vorurtheil an, daß wir mit dem guten Missionär, wenn er das Ding eine vortreffliche *Ameisenpaste* nannte, nicht einverstanden seyn konnten. Da der Regen in Strömen herabgoß, mußten wir in der überfüllten Hütte übernachten.
»Ein Inder sagtest du, Walter?« »Ja, und was für einer! Unglaublich, so einen Kerl überhaupt in europäisches Klima zu verschicken! Hochgradig tuberkulös. Und jetzt noch einen Achselschuß dazu. Das hindert aber Herrn Galgenstrick durchaus nicht, sich aufzuführen wie ein wildgewordener Truthahn!« »Was hat er denn angestellt?« »Er läßt sich einfach nicht behandeln.
Die Neger von Yellee-Coffee sind sehr gemischt, den Hauptgrund in der Bevölkerung bilden indess die Popo- und Fanti-Neger, und die Sprachen dieser beiden Stämme werden hier vorzugsweise gesprochen. Sie sind pechschwarz, haben ächte Negerzüge, fast alle gehen ganz nackt, nur einige Wenige halten es der Mühe werth, ein europäisches Taschentuch um die Hüften zu winden.
Im urgriechischen Stil wird die Malerei einfarbig auf den rohen Ton aufgetragen; dieselbe stellt entweder lineare Zeichnungen des Webstils oder Haustiere und europäisches Jagdwild oder Szenen des täglichen Lebens dar, alles schematisch steif in langen Reihen übereinander den Bauch des Gefäßes umschließend.
Man bildete das Faustrecht vor drei Jahrhunderten ab, wo ein europäisches Volk das andere um nichtiger Ursachen willen bekriegte, und dies mußte jetzt grade so viel Widerwillen erregen, als eine Darstellung des kleineren Faustrechtes, zwischen den Gauen des vierzehnten Jahrhunderts, wenn sie das neunzehnte sah.
Über die Zukunft des niederländischen Handels. Über Genesis. Über die geheimen Gesellschaften bei den Chinesen. Über das Zeichnen als natürliche Schrift. Über Wahrheit in Poesie. Über die Unbeliebtheit der Reisschälmühlen auf Java. Über den Zusammenhang von Poesie und mathematischen Wissenschaften. Über die Wajangs der Chinesen. Über den Preis des Java-Kaffees. Über ein europäisches Münzsystem.
Ermüdet werfen wir uns auf eine der mit Ledergeflecht überzogenen Ruhebänke, reiben die thränenden Augen, welche von dem beißenden Qualm zu leiden haben, und gedenken uns durch einen Schlaf von der anstrengenden Gebirgswanderung zu erholen – aber auch dieser wird uns verleidet, denn aus den Rohrmatten, die auf der Ruhebank liegen, stürzen blutgierig Hunderte von Flöhen über uns her, denen europäisches Blut ein ganz besonderer Genuß zu sein scheint.
In Sätzen von blühendster Kraft und springender Schönheit verblutet ein europäisches Herz, das keinen Augenblick bereut, sich an einen Ort begeben zu haben, dessen unerhörte Kühnheit den Lebenden noch zu nah ist, um gebilligt zu werden, dessen großer Kampf gegen den Kampf und das heißt gegen die Welt, aber nie das tapfere Echo verlieren wird, solange noch Jünglinge da sind und mutige Männer, die den Herzschlag weitertragen in eine Epoche, die unsere Zeit mit dem Abscheu besieht, den das wahre Menschliche der Barbarei gegenüber unentwegt getragen hat.
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