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»O Gott! und ich kann sie nicht umarmen! Herr Dietrich hat Euch gesagt, unter welcher Bedingung ich meinen Kerker verlassen habe. Ich will das Leben des Jünglings, der mir augenblicklich die Freiheit verschafft hat, nicht in Gefahr bringen; und doch wünsche ich, meine Brüder zu sehen. Ich will mit Euch gehen, aber mit geschlossenem Visier.

Rico staunte, als wäre es fast nicht möglich, daß der Mann diese Worte wirklich ausgesprochen habe. Auf dem hohen Postwagen ins Tal hinunter gefahren, ein solches Glück hätte er nie für sich möglich gehalten. Aber was konnte er dem Kutscher geben? »Ich habe gar nichts als eine Geige, und die kann ich Euch nicht geben«, sagte der Rico traurig nach einigem Besinnen.

Nicht laenger, als ich will! Als freier Krieger focht ich Eure Schlachten, Um Lohn nicht, und den Dank selbst schenk ich Euch! Ich bin nicht Euer Mann. Ottokar. Nicht von der Stelle, Bis der entschieden, dem Entscheidung ziemt! So will denn ich hier diese Fuerstin schirmen! Der Kanzler ich des Erzbischofs von Mainz, Von ihm der Wahlgesandtschaft beigesellt, Damit ich hoere, wo die andern reden.

Fy, Herr, ihr treibt den Spaß zu weit; kommt, wo ist die Kette; ich bitt' euch, laßt mich sie sehen. Kauffmann. Meine Geschäfte können diese Kurzweile nicht aushalten; mein Herr, erklärt euch, ob ihr mich bezahlen wollt oder nicht; wenn nicht, so will ich ihn dem Gerichtsdiener überlassen. Antipholis von Ephesus. Ich euch bezahlen?Was soll ich euch bezahlen? Angelo.

Wir, die wir uns auf Sachlichkeit manches zugute taten, und wissenschaftlich, ernst, wo nicht gar tief zu sein wähnten: Wir werden euch trotz aller unserer Technik leichtfertig, flach, vorurteilsvoll, vielleicht auch roh vorkommen, und der negerhafte und pathetische Luxus, mit dem wir uns umgaben, wird euch nicht wie der des 18. Jahrhunderts eine Grazie, sondern ein Abscheu sein.

Ich glaube du bist nicht klug, Weib Jung, laß mich die Schrift sehen. Aumerle. Ich bitte euch, haltet mir's zu Gnaden; ich kan es nicht sehen lassen. York. Ich will es aber sehen, sag ich Verrath! Schändlicher Hochverrath! Nichtswürdiger! Verräther! Sclave! Herzogin. Was ist es dann, Milord? York. He! wer ist da drinn? Sattlet mein Pferd. Himmel, was für eine Verrätherey ist das! Herzogin.

Ich kan nicht begreiffen wie das zugehen müßte, ausser wenn ihr mir euer Wamms gebt, und mich mit Stroh ausstopft. Ich bitte euch, guter Sir John, gebt mir nur wenigstens fünfhundert Pfund. Falstaff. Sir, mein Wort ist eben so viel. Was ihr das hörtet, war nur Verstellung, ein Kunstgriff, wie ich sage; kommt mit mir zum Mittag- Essen; kommt, Lieutenant Pistol: kommt, Bardolph.

Ihr habt vortrefflich gesprochen, Herr, und für eure Mühe nehmen wir euch hier wegen Hochverraths in Verhaft. Milord von Westmünster, laßt es eure Sorge seyn, ihn bis zum Tag seines Verhörs wol zu verwahren. Gefällt es euch, Milords, die Bitte der Gemeinen zu bewilligen? Bolingbroke. Bringet Richarden hieher, damit er vor allen Augen das Reich übergebe: auf diese Art wird aller Verdacht gehoben.

"Ihr haltet alle fest zusammen," sagte er, "das ist ganz recht, nur gegen mich dürft ihr euch nicht verbinden, mit List und Verschwiegenheit, das hat ja keinen Sinn! Gegen den Feind verbindet man sich, nicht gegen den Freund. Habt ihr einen treuern Freund als mich? Halte ich nicht immer zu euch? Wir gehören zusammen, zwischen uns darf nichts treten, auch kein Vierer!"

Robrecht wurde durch die Tränen seines Vaters tief ergriffen; sein Herz schlug in Höllenpein. Außer sich vor Erregung rief er: »Verwünscht, verflucht mich, o mein Fürst und Vater; aber ich versichere Euch, daß ich niemals mit krummem Rücken vor einem Franzosen kriechen werde,