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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nicht länger mocht es währen, sie musten an ihr Ziel. 1757 Seines Gutes konnte Rüdiger nicht viel Vor seiner Milde sparen: wonach man trug Begehr, Das versagt' er Niemand: er gab es gern den Helden hehr. Ihr edel Ingesinde brachte vor das Thor 1758 Gesattelt viel der Rosse; zu ihnen kam davor Mancher fremde Recke, den Schild an der Hand, Da sie reiten wollten mit ihnen in Etzels Land.

Nun trinken wir die Minne und zahlen Etzels Wein: Der junge Vogt der Heunen muß hier der allererste sein." Ortlieb das Kind erschlug da Hagen der Degen gut, 2066 Daß vom Schwerte nieder zur Hand ihm floß das Blut Und das Haupt herabsprang der Köngin in den Schoß. Da hob sich unter Degen ein Morden grimmig und groß.

"Wir wollen stäts euch danken, was ihr uns habt gegeben, 2293 Ich und meine Freunde, laßet ihr uns leben, Der herrlichen Gaben, als ihr uns brachtet her In Etzels Land mit Treue: des gedenket, edler Rüdiger."

Der war doch mein eigen, das ist euch wohl bekannt: Den solltet ihr mir haben gebracht in König Etzels Land." "In Treuen, Frau Kriemhild, schon mancher Tag ist hin, 1832 Den Hort der Nibelungen, seit ich des ledig bin, Ihn ließen meine Herren senken in den Rhein: Da muß er auch in Wahrheit bis zum jüngsten Tage sein."

Da rief der kühne Fiedelmann über die Menge laut: 2084 "Das Haus ist wohl verschlossen, ihr, Freund Hagen, schaut Verschränkt ist so völlig König Etzels Thür, Von zweier Helden Händen gehn ihr wohl tausend Riegel für." Als von Tronje Hagen die Thüre sah in Hut, 2085 Den Schild warf zurücke der schnelle Degen gut: Nun begann er erst zu rächen seiner Freunde Leid.

"Laßt keinen aus dem Hause der Degen allzumal: 2220 So laß ich an vier Enden anzünden hier den Saal. So wird noch wohl gerochen all mein Herzeleid." König Etzels Recken sah man bald dazu bereit. Die noch draußen standen, die trieb man in den Saal 2221 Mit Schlägen und mit Schüßen: da gab es lauten Schall.

Doch wollten sich nicht scheiden die Fürsten und ihr Heer: Sie ließen von der Treue zu einander nicht mehr. Den Saal in Brand zu stecken gebot da Etzels Weib. 2222 Da quälte man den Helden mit Feuersglut den Leib. Das Haus vom Wind ergriffen gerieth in hohen Brand. Nie wurde solcher Schrecken noch einem Volksheer bekannt.

Da sprach von Burgunden Geiselher das Kind: 2203 "Ihr Helden König Etzels, die noch am Leben sind, Wes zeiht ihr mich, ihr Degen? was hatt ich euch gethan, Der ich die Fahrt so gütlich zu diesem Lande begann?" Sie sprachen: "Deiner Güte ist all die Burg hier voll 2204 Mit Jammer gleich dem Lande; wir gönnten dir es wohl, Wärst du nie gekommen von Worms überrhein.

Da gelobten ihr die Knappen, ihr Wille solle geschehn. Zu den Herbergen giengen Die von Heunenland. 1507 Der reiche König hatte die Freunde nun besandt. Gunther der edle fragte Mann für Mann, Was sie darüber dächten? Wohl Manche huben da an, Er möge wohl reiten in König Etzels Land. 1508 Das riethen ihm die Besten, die er darunter fand. Hagen nur alleine, dem war es grimmig leid.

Sie hatte nie geseßen daheim in Niederland 1418 Vor so manchem Recken; auch ist mir wohlbekannt, War Siegfried reich an Schätzen, so hatte er doch nicht So viel der edeln Recken, als sie hier sah in Etzels Pflicht.

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