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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Don Giulio sah ihn eines Tages unter seinen Bauleuten, als er einem verunglückten Maurer beistand, ihn in seine Arme nahm und den Sterbenden mit mehr als mütterlicher Liebe in den Himmel hob. Damit fiel er dem Este auf und berührte die wohllautendste Saite seiner Seele.
Im Herbste dann, zur Adventszeit, erreichte sie ihn. Der Nordwind hatte einen Haufen welken Laubes ergriffen, wirbelte es empor und jagte es durch das Kerkerfenster zu dem Este hinein, so daß die morschen BIätter ihn raschelnd überschütteten und, wenn er danach tastete, in seinen Händen zerbrechen mußten.
Auch war ihr der wahre Grund der Entfernung des blinden Este aus Fenestrella nicht unbekannt geblieben. Zwar wurde ihr gesagt, die vor der Mündung des Po im Meere liegende kleine Festung sei in diesem Zeitlaufe gefährdet und werde sowohl von der Flotte des heiligen Markus als von den Schiffen St. Petri bedroht: aber sie hatte noch eine ganz andre Geschichte in Erfahrung gebracht.
Gegen Norden Tiroler Gebirge, beschneit, in Wolken halb versteckt, an die sich in Nordwest die vicentinischen anschließen, endlich gegen Westen die näheren Gebirge von Este, deren Gestalten und Vertiefungen man deutlich sehen kann.
Unterdessen ertönte von ferne aus dem Gefängnisturme das Totenglöcklein, und Angela erblickte durch das Fenster den Hinrichtungszug und sah, wie die beiden Este mit einem Franziskanermönch und den Scharfrichtern das Blutgerüst betraten. "Gebt, Oberrichter, damit ich unterzeichne", sagte Don Alfonso und tunkte die Feder ein.
Die ganze Schuld an der Blendung des Este und nicht minder die Schuld seines Hochverrats lag auf ihrem Gewissen. Sie war die Ursache seines Kerkers. Sehnsüchtig verlangte sie nach einer Sühne, die unmöglich war, und nach einer Buße, welche die Höhe ihrer Schuld niemals erreichen konnte.
Auf Don Giulio aber wirkte er wohltätig, und wenn er von ihm schied und der Este ihn begleitete, gingen sie Hand in Hand durch den Platanengang von Pratello, ohne daß der Blinde den Schauenden beneidete, oder dieser jenen bemitleidete, als zwei gute Brüder; denn die Liebe hatte für den Augenblick jeden Unterschied zwischen ihnen aufgehoben.
"Et ou est", fait il, "messire Yuain?" Et a ia bien demy an quil y vint". "Par foy", fait messire Gauuain, "cy a la greigneur merueille dont ie oncques oisse parler, car il ne me semble mie que nous poussions en nul lieu auoir demore fors puis hier soir que nous nous couchasmes soubz lorme". "Par foy", fait Gaheriet, "vous aues este en la roche auec les damoiselles plus dun an et demy, et vous y vit messire Yuain et parla a vous et au Morholt, ne oncques ne le recogneustes, ains li deistes quil sen alast". Et ilz se seignent plus de .x. fois et dient: "Par foy, voirement, le veismes nous, mes nous cuidions que ce fust songe". "Ha, dieu!" fait messire Gauuain, "malement auons este enchantes qui tant auons demore auec les damoiselles.
Et la royne leur compte, comment elle a este villainement trahie et fust destruicte sans faille, "mais cest cheualier, la dieu merci, ot pitie de moy". Et elles viennent maintenant au cheualier et le mercient a genoulx de ceste grant franchise quil a faicte. Celle nuit iut leans le Morholt a toute sa compaignie et fut seruis et aaisies de tout le bien quelles porent auoir.
Ie men uoiz de cy par conuenant que ie ne fineray iamais derrer tant comme iaye sante querant auentures et pres et loing iusquatant que iaye apris comment ces .ij. ont este occis, sil puet estre en nulle maniere que cheualier le doie sauoir". Lors tranche le pan de sa chemise et bende sa plaie et estraint au mieulx quil scet, puis reprent ses armes.
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