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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hier fühlt sich der Erzähler gezwungen, eine lange Auseinandersetzung über die verschiedenen Ehrenbezeugungen zu übergehen, welche das sechzehnte Jahrhundert diesen großen Dichtern darbrachte. Es scheint, daß Helena Latein verstand.
Der Erzähler. Wer Etwas erzählt, lässt leicht merken, ob er erzählt, weil ihn das Factum interessirt oder weil er durch die Erzählung interessiren will. Im letzteren Falle wird er übertreiben, Superlative gebrauchen und Aehnliches thun. Er erzählt dann gewöhnlich schlechter, weil er nicht so sehr an die Sache, als an sich denkt.
"Können Sie mir wohl erklären, wer sie Ihnen erzählt hat, ob der Tote oder der Spanier?" "Mein Herr," antwortete der Erzähler, "ich habe den armen Mann gepflegt, da er erst fünf Tage später unter schrecklichen Leiden starb.
Nachdem sich der Erzähler vergewissert hatte, daß wir alle die acht Löwen begriffen hatten, setzte er seinen Bericht fort. »Mein Bruder am Baume und das Kind bei ihm wollten keinen Löwen vor Tagesanbruch todtschießen; erst dann schoß der Mann auf einen, dessen Haut hier liegt und der zu dem Baume gekommen war, um sich mit dem Schädel daran zu reiben.
Die Terzinen, die Dante angewandt hatte, die achtzeiligen Stanzen bei Tasso, Ariost, Camoens waren zu künstlich, zu musikalisch und melodisch, um dem epischen Erzähler bei seiner heitern, gleichmäßigen Entfaltung dienen zu können.
Schon hat der Erzähler die Thür hastig geöffnet und zieht sich den atemlosen Leser nach, und schon hat der Wind dem Erzähler den Thürgriff wieder aus der Hand gerissen und hinter ihm und dem Leser die Thür zugeschlagen, daß das ganze Haus widerhallt wir sind darin, in dem Hause sowohl, wie in der Geschichte vom w i l d e n M a n n!
So war Hölderlin für lange Zeiten als der unglückliche Griechensänger abgetan, so ist Matthias Claudius heute noch den meisten der biedere Hausvater, der manchmal harmlose Verse gemacht hat, und Stifters Geltung beruht im allgemeinen auf einer nachsichtigen Anerkennung für den typischen Erzähler des vormärzlichen Kleinbürgertums, für den Schilderer geruhsamen Lebens mit einer behaglichen und fast pedantischen Liebe zu den kleinen Dingen der Menschen, der Natur, der Welt.
Der Erzähler hat jetzt nimmer Zeit und Raum genug, alles Gute zu rühmen, das er seinen Freunden erwies. So sehr sie zufrieden waren, so wenig war er es. jeden Tag erfand er neue Mittel, ihnen den unangenehmen Zustand der Kriegsgefangenschaft zu erleichtern und das fremde Leben in Asien angenehm zu machen.
"So laßt uns in Gottes Namen erwarten, was über uns kommen wird", sprach er, "wir wollen uns wieder zusammen niedersetzen und durch Sprechen den Schlaf abhalten." "Das wollen wir", antwortete der Student, "und weil vorhin die Reihe an mir stehengeblieben war, will ich euch etwas erzählen." Das kalte Herz Bei diesen Worten wurde der Erzähler durch ein Geräusch vor der Schenke unterbrochen.
Sind dergleichen Verkleidungen", fragen sie, "wohl erlaubt? Darf ein Poet oder ein Erzähler, wenn man ihm auch noch so viel Freiheit verstattet, diese Freiheit wohl bis auf die allerbekanntesten Charaktere erstrecken? Wenn er Fakta nach seinem Gutdünken verändern darf, darf er auch eine Lucretia verbuhlt und einen Sokrates galant schildern?"
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