Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ihre Holzpantoffeln hält sie in der andern Hand. Erwartungsvoll und bedrückt schieben sich endlich beide Kinder zwischen die Erwachsenen durch die Tür. Unbewußt haben sie einander zum ersten Male, seit sie sich kennen, fest an die Hand genommen. Kräftig halten sich die runden Fäustchen umschlossen. Immer weiter treten sie vor.
Der Gedanke war ihm unerträglich, sie arglos, glücklich, erwartungsvoll vor sich zu sehen und doch zu wissen, welch namenloses Unglück ihrer warte. Er trat ein; ihre Blicke begegneten ihm sogleich; sie hatte wohl oft nach der Türe gesehen. Mit hastiger Ungeduld übersah sie einen Prinzen und zwei Generale, die sich ihr nahen wollten, sie winkte den Major heran.
Der Herzog ritt zu den Landesknechten vor, die erwartungsvoll auf ihren Hellebarden und Donnerbüchsen lehnten. Die drei Ritter, welche sie führten, standen am Graben und hielten durch ihre Anwesenheit die Knechte in Ruhe und Ordnung. Beim Schein des Mondes betrachtete Georg ängstlich Ulrichs Züge.
Alle drei standen um sie und sahen sie erwartungsvoll an. Sie kam selten nach Hause, seit ihr Vater und ihr Mann einen großen Streit gehabt hatten und einander nicht mehr besuchten. Monatelang war sie nicht da gewesen. Jetzt stand sie still und mit gesenktem Kopfe da. Sie war sehr schlank, einen halben Kopf größer als die Schwester.
Der Haushofmeister schwieg, und Kasperle sah ihn erwartungsvoll an. Endlich fragte er: »Wer hat denn den Ring?« »Ach lieber Himmel, du blitzdummes Kasperle!« rief der alte Herr. »Wenn das jemand wüßte, dann wäre doch alles gut! Nur weil sich der Ring nicht gefunden hat, denkt der arme Herr von Lindeneck, alle Leute halten ihn auch für einen Dieb, wie es die Prinzessin tut.
Der Elf erkannte diese Wahrzeichen, er ließ sich bis dicht vor die großen Wurzeln der Eiche ins Moos nieder und rief die Glühkäfer an. Sofort löschten alle bis auf einen ihr Licht, nun sah man die Silberstreifen vom Mond durch die Zweige fallen, erwartungsvoll schien alles auf ein Ereignis zu harren.
Wir alle blickten erwartungsvoll auf Anton Stepanowitsch: ein jeder von uns erwartete eine stolze Antwort oder wenigstens einen strafenden Blick ... Doch der Herr Staatsrat veränderte sein ironisches Lächeln in ein gleichgültiges, gähnte, schlenkerte etwas mit dem Fuß, und das war alles!
Und ich sah mit wachsendem Mißvergnügen, wie tief all die Männer der Kunst und Wissenschaft die grauen Köpfe vor den Fürsten neigten, wie sie erwartungsvoll, stumm und aufgeregt in Reih und Glied standen und ein Ausdruck von Beglückung das Gesicht jedes Einzelnen belebte, wenn der Großherzog ein paar nichtssagende Worte an ihn richtete.
Gratuliert hat unser Oberst dem Dill, weil seine Frau sich so stramm gehalten hat, beim Abmarsch. So stramm, verstehst du, als ging's zum Manöver. Torkelnd, auf weitauseinandergespreizten Beinen, stand der Leutnant jetzt aufrecht, stützte sich auf den Arm des Rittmeisters, und starrte ihm mit seinen unsteten Augen erwartungsvoll ins Gesicht. Weißt du, was ihm geschehen ist, dem Dill?
Und ich bin gekommen, um zu warnen, und um zu rathen, wenn man meinen Rath hören, wenn man meine Warnung beachten will.“ Graf Beust wurde ernst und blickte erwartungsvoll auf den Staatsrath.
Wort des Tages
Andere suchen