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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Da neigte sich die Königin noch für einen kleinen Augenblick zu Maja nieder, noch einmal für kurze Zeit sah die kleine Biene das Angesicht ihrer Fürstin milde und voll Liebe erstrahlen. „Hab’ Dank,“ sagte sie zu Maja, „du hast uns alle gerettet, was immer vorher geschehen sein mag, du hast es tausendfältig gut gemacht.
Aus dem Grund ihrer Augen erstrahlen das unvergängliche Leben und der irdische Schlaf, und vom Schlaf steigen liebliche Schleier empor, wie der Duft des Jasmins in der Sommernacht, und legen sich über unsere Augen, so daß wir in Ruhe versinken, als hätten wir uns nichts gewünscht, als diese gnädige Ruhe.«
Ich fröstelte leicht in dieser Kühle der Nacht und sah das edle, gesetzmäßige Raummaß des Orion über mir erstrahlen. Der lose Sand gab jeder kleinen Regung des Körpers nach, und trug uns, als täte er es leicht und gern. Langsam wich alles Gefühl für Zeit aus meinem Bewußtsein, so daß ich nur mein Herz und Blut noch hörte, die Quelle über dem Sand.
Er erwähnte des »Jerusalemsabends« und der »Sonntagsschule«, er ließ das ganze lange, reiche und glückselige Erdenleben der Verewigten noch einmal im Glanz seiner Dialektik erstrahlen ... und da das Wort »Ende« ein Beiwort haben muß, so sprach er zuletzt von ihrem sanften Ende.
Er sprach noch weiter. Es mußte alles von seinem Herzen, was er an Hoffnungen und frohen Erwartungen aufgespeichert hatte. Hedda sah, wie dieser Glücksrausch, den die Zukunftsbilder in ihm entfachten, seine guten und treuen Augen erstrahlen ließ, wie es gleich Frühlingssonnenschein über sein hübsches und vornehmes, schmales Gesicht flutete. Der Duft der Rosen betäubte sie. Sie atmete schwer.
Sie mißt ihr Glück nicht am eigenen Nutzen, sondern am fremden Unglück. Sie möchte nicht einmal Göttin werden, wenn dann keine Unglücklichen mehr übrigblieben, über die sie herrschen und die sie verhöhnen könnte, im Vergleich zu deren Elend ihr eigenes Glück in besonderem Glanze erstrahlen soll und die sie in ihrer Not durch Entfaltung ihres eigenen Reichtums quälen und aufbringen möchte.
Als ihre Augen mit dem nächtlichen Glanz einer tausend Jahre alten Schwermut sich über das frische, helle Blau der kaum erblühten Blume neigten, war es, als begegneten einander ein himmlisches Erstrahlen und ein irdischer Widerschein.
Fifis Augen strahlten, bettelten, wurden groß und erzählten alles, was sie wußte noch von der dumpfen Dämmerung einer Wiese, die irgendwo in ihrem Hirn aus der Kinderzeit brütete bis zu der Liebe zu ihm, dem Gütigen. Sie riefen um Verzeihung, wurden stolz in seinem Verstehen, das sie deutlich erstrahlen zu sehen glaubte, und dankten ihm. Aber er verstand sie nicht.
Nun konnten die Straßen und Häuser, Läden und Wohnungen, auch ohne elektrische Leitung in glänzendem Lichte erstrahlen. Doch auch dem einsamen Landhause schuf die Chemie Befreiung von dem lästigen
Wenn ich heute zurückdenke, so staune ich mit heimlichem Erzittern, und wo ich einst kleine Geschehnisse verwundert belächelte und ihnen kaum Beachtung schenkte, wo Fügungen eintraten, die ich Zufälle nannte, ohne mehr als einen Blick auf sie zu verlieren, die ich rasch vergaß und ohne Dank hinnahm, da sehe ich heute himmlische Engel, die in gewaltiger Macht Abgründe überbrückten und Berge versetzten, die die Nacht zum Tage machten und meine Augen vor allzu blendendem Erstrahlen schützten.
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