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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Hin brachte man die Königin, wo sie ihn liegen fand. 1101 Sein schönes Haupt erhob sie mit ihrer weißen Hand Und küsste so den Todten, den edeln Ritter gut: Ihre lichten Augen vor Leide weinten sie Blut. Ein jammervolles Scheiden sah man da geschehn. 1102 Man trug sie von dannen, sie vermochte nicht zu gehn. Da lag ohne Sinne das herrliche Weib: Vor Leid wollt ersterben ihr viel wonniglicher Leib.

"So sollt ichs billig halten," sprach Geiselher das Kind; 2304 "Doch meine hohen Freunde, die noch im Saal hier sind, Wenn die von euch ersterben, so muß geschieden sein Diese stäte Freundschaft zu dir und der Tochter dein." "Nun möge Gott uns gnaden," sprach der kühne Mann. 2305 Da hoben sie die Schilde und wollten nun hinan Zu streiten mit den Gästen in Kriemhildens Saal.

"Helferich der kühne, und ist mir der erschlagen, 2438 Gerbart und Wichard, wann hör ich auf zu klagen? Das ist aller Freuden mir der letzte Tag. O weh, daß vor Leide Niemand doch ersterben mag!" Neununddreißigstes Abenteuer. Wie Gunther, Hagen und Kriemhild erschlagen wurden. Da suchte sich Herr Dietrich selber sein Gewand; 2439 Ihm half, daß er sich waffnete, der alte Hildebrand.

Und dann sah er hinter dem Tränenflor ihrer Augen die alte Liebe leuchten, die er durch die Schmach seines Wandels beschimpft und niedergetreten hatte, und die nicht ersterben wolltedie erste heiße Liebe ihres jungen Herzens, die ihr ganzes Innenleben durchtobt und aufgewühlt hatte und auch im Entsagen noch haften blieb.

"Wir müsten doch ersterben," sprach da Geiselher, 2217 "So soll uns Niemand scheiden von ritterlicher Wehr. Wer gerne mit uns stritte, wir sind noch immer hie: Verrieth ich meine Treue an einem Freunde doch nie." Da sprach der kühne Dankwart, es ziemt' ihm wohl zu sagen: 2218 "Noch steht nicht alleine hier mein Bruder Hagen.

Das mannigfache Schauspiel am Himmel regt die Seele tiefer und lebendiger an, als es jeder irdische Reiz tun könnte. Daß es vom Himmel kommt, zieht wieder zum Himmel hin. Freilich allemal wehmütig, aber doch groß und im Tiefsten ergreifend ist das allmähliche Verglühen der Farben, das Ersterben des Glanzes, der zuletzt, noch ehe er der Dunkelheit Platz macht, von einem falben Grau überzogen wird.

Verlaß mich! Verlaß mich, daß ich sterbe. Maria. Laß mich bleiben. Du bist allein. Denk, ich sei deine Wärterin. Vergiß alles. Vergesse dir Gott so alles, wie ich dir alles vergesse. Weislingen. Du Seele voll Liebe, bete für mich, bete für mich! Mein Herz ist verschlossen. Maria. Er wird sich deiner erbarmen. Du bist matt. Weislingen. Ich sterbe, sterbe und kann nicht ersterben.

An den Stellen, wo die Kanonade hingewirkt, erblickte man großen Jammer: die Menschen lagen unbegraben, und die schwer verwundeten Tiere konnten nicht ersterben. Ich sah ein Pferd, das sich in seinen eigenen, aus dem verwundeten Leibe heraus gefallenen Eingeweiden mit den Vorderfüßen verfangen hatte und so unselig dahinhinkte.

Ihr sollt die Furt uns suchen hinüber an das Land, Daß wir von hinnen bringen beides, Ross' und Gewand." "Mir ist ja noch," sprach Hagen, "mein Leben nicht so leid, 1589 Daß ich mich möcht ertränken in diesen Wellen breit: Erst soll von meinen Händen ersterben mancher Mann In König Etzels Landen, wozu ich gute Lust gewann.

Der Proceß der Gattung nämlich, in welchem die einzelnen Individuen ihre gleichgültige, unmittelbare Existenz in einander aufheben und in dieser negativen Einheit ersterben, hat ferner zur andern Seite seines Produkts die realisirte Gattung, welche mit dem Begriffe sich identisch gesetzt hat.

Wort des Tages

ibla

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