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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Der Geist ist es, der uns rettet, dass wir nicht ganz verglühen und verkohlen; er reisst uns hier und da fort von dem Opferaltare der Gerechtigkeit oder hüllt uns in ein Gespinnst aus Asbest.

Das mannigfache Schauspiel am Himmel regt die Seele tiefer und lebendiger an, als es jeder irdische Reiz tun könnte. Daß es vom Himmel kommt, zieht wieder zum Himmel hin. Freilich allemal wehmütig, aber doch groß und im Tiefsten ergreifend ist das allmähliche Verglühen der Farben, das Ersterben des Glanzes, der zuletzt, noch ehe er der Dunkelheit Platz macht, von einem falben Grau überzogen wird.

Sahst du ein armes Herz zum letztenmal In einem hellen Hoffnungsfrühling blühen Und dann nach herber Täuschung kurzer Qual Nur um so schneller in sich selbst verglühen? So scheint noch einmal duft- und farbenfrisch Die Rose sich im Glase zu erneuen, Um plötzlich über deinen stillen Tisch Und dein Gedicht den blassen Tod zu streuen. Auf meinen ausgestopften Falken

Die leise lockende Farbenflamme, in die Finsternis aufsteigend und allzubald darin ertrinkend, schien mir ein Sinnbild aller menschlichen Lust, die je schöner sie ist, desto weniger befriedigt und desto rascher wieder verglühen muß. Das sagte ich auch zu Knulp. Aber er ging nicht darauf ein. »Ja, jasagte er nur.

Wie oft stürzen sich zwei zusammen in ein rasch verflackerndes Liebesfeuer und können sich nachher voreinander entschuldigen: wir ahnten nicht, daß es so rasch verglühen würde. Hier war kein Wahn, keine Flamme. Hier warteten nur sittliche Pflichten. Klara stand auf. Ihr ganzes Wesen war voll von Entschlossenheit. Sie begriff ihre erste sinnlose Erregung nicht mehr.

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