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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es kam die Stunde, wo die rote bebende Scheibe den bebenden Horizont berührte. Die Wellen des Meeres erstarrten mitten in der Bewegung und sahen aus wie ein Haufen wild übereinander geworfener Purpurtücher. Das ganze Schneegefild hinter uns ward zum Spektrum, das in Billionen Eiskristallen glitzerte.
Als er im ersten Tageslicht langsam auf erstarrten Beinen die noch stille Stadt verließ, erhob sich bei der letzten Hütte ein Schatten, der dort gekauert war, und schloß sich an den Pilgernden an Govinda. "Du bist gekommen", sagte Siddhartha und lächelte. "Ich bin gekommen," sagte Govinda.
Und daß sein Gesicht voll erstarrten Zornes war und dunkel, gleichsam ganz im Schatten der buschigen Brauen dalag und wie seine Fäuste sich nicht mehr lösten, auch in den vielen Thränen nicht, so daß der Förster wohl seine liebe Not haben würde einmal am jüngsten Tage zu thun, als sei er die ganze Zeit mit fromm gefalteten Händen dagelegen.
Er schlug den Blick auf und blieb festgezaubert stehen, denn ihm entgegen kam der Professor Mosch Terpin, der seine Tochter Candida am Arme führte. Candida begrüßte den zur Bildsäule Erstarrten mit der heitern freundlichen Unbefangenheit, die ihr eigen.
Dies dünkte die Wirte und Wirtinnen doch etwas kindisch und sie sahen jetzt auch näher zu, was denn da so lustig zu betrachten wäre. Wie vom Himmel gefallen, erstarrten sie mit offenem Munde!
Ich war so voll von Sicherheit, daß ich die Augen schloß im Übermut, und durch die Lider sah ich ihren Namen blau und schräg auf den Karton gemalt, ihren wilden berauschenden Namen, den ersten großen herrschenden Buchstaben und die steifen in Leidenschaft erstarrten der anderen . . . . und vortretend, die Lider gesperrt, las ich einen fremden russischen Namen, gleichgültig wie Eis.
PHORKYAS: Sie stirbt einen edlen Tod; Doch am hohen Balken drinnen, der des Daches Giebel trägt, Wie im Vogelfang die Drosseln, zappelt ihr der Reihe nach. PHORKYAS: Gespenster! Gleich erstarrten Bildern steht ihr da, Geschreckt, vom Tag zu scheiden, der euch nicht gehört.
Der Mönch Ich kannte einen Mönch, einen Einsiedler, einen Heiligen. Er lebte nur in der Wonne des Gebets und in diesem seligen Rausche stand er so lange auf den kalten Steinfliesen der Kirche, bis ihm seine Füße unterhalb der Knie anschwollen und wie zu Säulen erstarrten. Er fühlte sie nicht mehr, stand da und betete.
Eines Blinden klang die harte Stimme des Vaters und beschwor das Grauen. Weh der gebeugten Erscheinung der Frauen. Unter erstarrten Händen verfielen Frucht und Gerät dem entsetzten Geschlecht. Ein Wolf zerriß das Erstgeborene und die Schwestern flohen in dunkle Gärten zu knöchernen Greisen. Ein umnachteter Seher sang jener an verfallenen Mauern und seine Stimme verschlang Gottes Wind.
Da aber barst eine Lücke, Tiere schnaubten, ein Zelt entstand zauberhaft. Fünf weiße Fahnen kamen angetragen und erstarrten in der Luft. Zwei Neger mit bunten Fahnen, bewimpelt den Schaft bis zum Ende, pflanzten sich davor. Mönche hinter ihnen fielen in zwei Reihen ins Knie, eine Gasse, die Köpfe zueinander.
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