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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich nickte Kaja Antwort zu, und mir war, als verströmte ich mich in meinem Blick, meine Lippen erstarrten mir wie unter einem herben Schmerz. Kaja senkte die Augen, deutlich befangen gemacht durch meinen Blick, und von ihren hellen Lidern strahlte mir mein unmögliches Wesen zurück, wie ein Strom von Traurigkeit.
Stumm standen wir auf, stumm fuhren wir zu mir nach Hause. Drinnen im Zimmer sahen wir uns an, das Herz schlug mir zum Zerspringen, die Finger erstarrten mir zu Eis. »Alix ,« wie ein Hauch kam mein Name über seine Lippen. »Du ,« mehr vermochte ich nicht zu sagen. Es dunkelte mir vor den Augen. Einen Herzschlag lang fühlte ich seinen Mund auf dem meinen, dann schlug die Türe, ich war allein.
Sie zitterte, daß der Tod nicht imstande sein würde, sein Werk zu vollenden, und als alles vorbei war, traten ihr Tränen in die Augen, aber es waren Freudentränen, die auf die erstarrten Züge ihres Sohnes fielen. Niemals ward meinem bleichen Freund so viel Ehre erzeigt wie bei Ferdinand Ugglas Begräbnis.
»Und wenn er nun die zurückläßt die ihm lieb sind« fuhr die Dame fort, ein trübes Bild jetzt vor sich heraufbeschwörend, »wenn sein Weib, seine Kinder daheim sein harren; mit ängstlich klopfenden, fast erstarrten Herzen dem grollenden Donner lauschen, der seinen Strahl hineinschmettern kann in das Schiff das den Geliebten trägt oh schrecklich schrecklich.
V. erkannte augenblicklich den Hausverwalter und war im Begriff, ihm zuzurufen, was er so spät in der Nacht wolle, als ihn in dem ganzen Wesen des Alten, in dem zum Tode erstarrten Antlitz etwas Unheimliches, Gespenstisches mit Eiskälte anhauchte. Er erkannte, daß er einen Nachtwandler vor sich habe.
Rolfers war weiß geworden und seine Züge erstarrten. Er regte sich nicht und sprach auch nichts. Langsam schlossen sich seine Augen, als vermöchte er das Licht nicht mehr zu ertragen. Er wußte, diese Sekunde war die bitterste in seinem Leben, dagegen war alles bisher Durchlittene nur eine Vorbereitung gewesen. Er dachte: wenn ich mich jetzt bewege und mein Schritt schwankt, so beginnt er zu lachen – und das kann ich nicht ertragen – dann muß ich ihn erwürgen
Wenn ich sie nicht sähe, nicht fühlte, die Wunde, durch die der erstarrten Hand das Schwert entsank! Man hat sie mir wider Willen verbunden. O der grausamen Barmherzigkeit eines listigen Feindes! Sie ist nicht tödlich, sagte der Arzt, und glaubte mich zu trösten. Nichtswürdiger, sie sollte tödlich sein! Und nur eine Wunde, nur eine!
Diese Bemerkung machte sie sich auf die glücklichste Art zu nutze; in dem Augenblicke, da die Seele von ihr wich, äußerte sich auf einmal, aber nur in den Fingern des erstarrten Armes, ein gelinder Spasmus; sie kniff den Rock, der um ein weniges erhoben ward und gleich wieder sank: das letzte Aufflattern eines verlöschenden Lichts; der jüngste Strahl einer untergehenden Sonne.
Unsere Lage war noch dadurch erschwert, daß wir auch noch unser Gepäck ängstlich behüten mußten; da saßen wir drei auf einer ungefähr einen Meter langen und einen halben Meter breiten Fläche. Ein eisiger Wind wehte uns entgegen, so daß unsere Hände bald erstarrten. Zudem ging es langsam bergan und doch mußten die armen Thiere zum scharfen Trabe angehalten werden.
Dann erstarrten sie. Geknäult in sein Zelt, die Augen weit geöffnet, sagte er, wenn indische Trophäen kamen, der Boten überdrüssig: »Was kommen sie, bin ich müde?«, und sandte ihnen den Todesbefehl entgegen. Auch hier teilte die Chinesin sein Zelt.
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