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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Das konnte Klara, denn die erschrockene Dame hatte auch ihr von Heidis sich verwirrenden Reden gesprochen, die aber für Klara alle einen Sinn hatten. Sie erzählte erst dem Vater die Geschichten von der Schildkröte und den jungen Katzen und erklärte ihm dann Heidis Reden, welche die Dame so erschreckt hatten. Jetzt lachte Herr Sesemann herzlich.
Und Berta schrie und sah den freien Platz vor dem Turme sich mit Menschen füllen, sah Fackeln erschrockene Lichter und gespenstige Schatten auf den Waldboden werfen und sah doch nichts und schrie; ihr Schrei war heiser geworden, ihre Lippen waren geschwollen, und jetzt ritt ihr Vater und ihr Bräutigam heran und sprangen von den Rossen, denn sie waren der Entflohenen durch den Wald nachgejagt und waren nun in das gräßliche Schreien hereingeritten, als ahnten sie, daß sie hier die Gesuchte finden müßten.
Beuthien gab mit dem Daumen über die rechte Schulter hinweg die Richtung an: "In'n Kanal." "Herr meines Lebens!" rief die erschrockene Frau. "Da muß ich mich erst mal setzen. Das ist mir ordentlich in die Beine gefahren." Ein lautes durchdringendes Schellen klang von hinten her. "Mein Gott, Therese. Das ewige Klingeln. Es ist aber auch gar zu doll. Was sie nu wohl wieder hat."
Da stieg in alle Herzen eine holde, erschrockene Ahnung, kaum sah sich einer von allen nach dem Platz des Elfen um, sie wußten, er war fort und frei, und sie lauschten mit zitterndem Gemüt dem lichten Wunder des späten Liedes, in dem die Lerche dem Elfen das Versprechen ihres Danks und ihrer Liebe hielt: »Wenn du einst heimfliegst, will ich singen.« Achtzehntes Kapitel Der Abschied
Denn das erste Mal, wo sich die entartete Mutter an ihrem einstigen Liebling taetlich vergriff, war auch das letzte. Damals zuerst wurde die Kleine von jenem seltsamen Nervenkrampf befallen, von dem wir im Beginn unserer Erzaehlung ein Beispiel erlebt haben. Zum Glueck war der Vater zu Hause, um die widersinnigen Heilversuche zu hindern, mit denen die erschrockene Mutter auf das Kind einstuermte.
Auch sie schaute auf nichts als auf den Dichter; und was sie ihm sagte, unter Küssen auf Hände, Finger, Mund, Wange, Haar, unter Liebkosen und Wiegen, war eines: »Lebewohl«. Jetzt schlug der Graf die Portiere zurück; die erschrockene alte Dame wollte, als er sich tief verneigte, mit einem verzweifelten Händeringen ins Nebenzimmer gehen; die Königin aber fixierte sie starr, sagte nach einer Weile: dies sei nicht nötig.
Sie wohnte in einem Landhaus in Twickenham. Anna Ewel führte ihn in den Garten, wo Gabriele saß, die Hände über den Knien verschränkt. Sie empfing ihn kühl. Er hatte vieles sagen wollen, nun war es schal im voraus. Ihre Härte verletzte ihn; er erhob sich, um zu gehen; da machte sie eine erschrockene Bewegung mit dem Arm, und ihr Gesicht bebte vor Bestürzung.
Es wird in wenigen Stunden aus sein mit dem alten Fritz." Und der Diener flog wie der Wind auf seinem Pferde dahin, denn er liebte seinen guten Herrn über alles. Und der erschrockene Pfarrer in Gingst war nicht Säumiger, denn er nannte Herrn Fritz Rotermund den besten Christen und den fleißigsten Kirchengänger unter seinen eingepfarrten Edelleuten.
»Deine Mutter,« sagte Leon geheimnisvoll und stolz, daß er um das Geheimnis wußte. »Ist das meine Mutter?« brachten die bleichen Lippen Bertas mühsam hervor. »Ich habe keine Mutter! Wenn sie meine Mutter ist, die arme, erschrockene Frau drüben, warum lassen sie mich nicht zu ihr?
Als er aber nun wieder den sicheren Grasboden unter den Füßen hatte und das erschrockene Geißlein gerettet sah, da war er so froh, daß er laut danken mußte und in den Himmel hinaufrief: "O lieber Gott, ich danke dir tausendmal, daß du uns so geholfen hast! O wie sind wir beide so froh darüber!"
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