Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
"Wir sind emsig, nachzuspüren, Wir, die Anekdotenjäger, Wer dein Liebchen sei und ob du Nicht auch habest viele Schwäger. Denn daß du verliebt bist, sehn wir, Mögen dir es gerne gönnen; Doch, daß Liebchen so dich liebe, Werden wir nicht glauben können." Ungehindert, liebe Herren, Sucht sie auf! Nur hört das eine: Ihr erschrecket, wenn sie dasteht; Ist sie fort, ihr kos't dem Scheine.
Doch nun schleicht zu der Kapelle, Zündet an der Ampel Dochte Jacopone eine Kerze, Trägt sie unterm Hut verborgen. Da er kehrt zum Rosenzelte, Da er nah des Bades Bronnen, Füllt er plötzlich mit der Kerze Schein die dunkle Blumengrotte. Rosarose taucht erschrecket Schreiend nieder in den Bronnen, Alle Sinne ihr vergehen, Als wär sie vom Blitz getroffen. Und es löschte aus die Kerze Vom Gespritze.
Nicht lange, so ging die Thüre auf, ein Soldat trat mit einem Lichte herein, stellte es auf die Pritsche und fiel unter Weinen dem Gefangenen um den Hals. »Ich bin's, Herr Justus, erschrecket nicht, ich bin's, der Corporal Scheuermann ist es«, rief er schluchzend; »muß ich euch so wiedersehen, meines alten Freundes vom Jägerhaus Sohn, als Gefangenen wiedersehen, und bestimmt sein, euch zu arretiren und euch zu bewachen?
Und es sinket Reih auf Reihe Auf dem blutgen Mordgefild, Daß von Wut- und Wehgeschreie Laut ertost das Wolkenschild. Weh! da stürzen auf die Streiter Rings Bolognas Türme hin, Doch sie kämpfen immer weiter, Nichts erschrecket ihren Grimm! Zu den Füßen seinem Meister Sinnlos hin Meliore sinkt, Bis das Spiel der bösen Geister Dieser in den Abgrund winkt.
Von Eginhards Geschlechte geboren, Folg’ ich, ein Rittersmann, der Fahne des Königs von Böhmen, Eures Erzeugers, und doch, erschrecket nicht, steh’ ich, ein Anwald Seines Gegners, vor euch.
Die zerrissnen Perlenschnüre Säten eine Tränensaat Zu des Schlafgemaches Türe, Der sich Rosablanka naht. Und sie pochet: doch die Kammer Schweiget, und sie geht hinein. Ach! Da tritt in tiefern Jammer Noch die bange Jungfrau ein. Weh, das Bettlein blutbeflecket, Und zerstört das Saitenspiel! Rosablanka tief erschrecket Auf die Kniee niederfiel.
Und ich sah die Katze schleichen, Mit den Kätzchen unten streichen In den Stall, und hört' Geschrei, Wußt' bald, was geschehen sey; Denn sie und die Kätzchen alle Sprangen blutig aus dem Stalle, Trugen Hühnchen in dem Maul Und zerrissen sie nicht faul. Ach, da war ich sehr erschrecket, Hab' die Flügel ausgestrecket, Flog ins Nest und deckt' in Ruh Meine lieben Jungen zu.
Dieß Heil der Ewigkeit, das hier der Fromme schmecket, Erhöht sein Glück, stillt seinen Schmerz, Giebt ihm Geduld und Muth. Kein Tod, der ihn erschrecket! Im Tode noch freut sich sein Herz. Paßionslied. Erforsche mich, erfahr mein Herz, Und sieh, Herr, wie ichs meyne. Ich denk an deines Leidens Schmerz, An deine Lieb, und weine. Dein Kreuz sey mir gebenedeyt!
Wort des Tages
Andere suchen