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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Preux des Rousseau hat Herr Heufeld in einen Siegmund umgetauft. Der Name Siegmund schmecket bei uns ziemlich nach dem Domestiken. Ich wünschte, daß unsere dramatischen Dichter auch in solchen Kleinigkeiten ein wenig gesuchterer, und auf den Ton der großen Welt aufmerksamer sein wollten. St. Preux spielt schon bei dem Rousseau eine sehr abgeschmackte Figur.

Mein Vater lächelte und sagte: "Gnädiger Herr, Ihr habt von dem Euren getrunken, aber er hat auf einem milden Fasse gelegen; denn Eure liebe Frau Ida hat diesen Trunk meiner seligen Agnes zur Labung gebracht, und wenn er Euch besser schmeckt als zu Haus, so ists, weil Ihr Gottes Segen schmecket."

Je, je, je! Was sucht mich Gott? Gab doch meinen Deut den Armen, Hab gebetet und gefastet, Weiss nicht, wie Verbotnes schmecket, Je, und dennoch sucht mich Gott! Ei, was zerrst du mich am Arme? Und ich bleib und gehe doch nicht. Ich will mal den Koenig sehen; Und den Hof und all ihr Wesen, All ihr Gold und ihr Geschmeide. Soll ein Herr sein, weiss und rot, Jung und schoen, ich will ihn sehn.

Dieß Heil der Ewigkeit, das hier der Fromme schmecket, Erhöht sein Glück, stillt seinen Schmerz, Giebt ihm Geduld und Muth. Kein Tod, der ihn erschrecket! Im Tode noch freut sich sein Herz. Paßionslied. Erforsche mich, erfahr mein Herz, Und sieh, Herr, wie ichs meyne. Ich denk an deines Leidens Schmerz, An deine Lieb, und weine. Dein Kreuz sey mir gebenedeyt!

Sein Garten wird verpacht, damit kein Kind nichts schmecket, Er spricht: Die rothe Ruhr wird durch das Obst erwecket. Sind denn die Felder weiß, legt man die Sicheln an, So schmerzt ihm, daß er dieß nicht selbst verrichten kan.

So süß der Rebensaft, so angenehm er schmecket, So weiß sein Kind doch nicht die Kraft die in ihm stecket. So sparsam hält er hauß; kein Tröpfgen ist so klein Er kostets dennoch nicht; er widmet es dem Wein. In seinem Hause wird die Sparsamkeit betrachtet; Da wird kein fettes Huhn, noch Ganß, noch Schwein geschlachtet.

Ich widerspreche nicht, daß hier ein Graf und Fürst Nach theurem Trauben=Blut, und raren Weine dürst; Daß er mit fremder Kost die Tafel reich bedecket, Und manche Kostbarkeit und niedlich Essen schmecket; Wer nehrte sich wohl sonst; wo käme sonst das Geld Durch Handel und Gewerb und Nahrung in die Welt?

Freund, komm mit mir aufs Meer! Das Trinken macht den Beutel leer, Drum hol ich mir in fernen Landen, Die unsre Väter niemals fanden, Gold, Silber, Berlen, Edelstein; Und folglich Wein." Nein Freund! nein Freund, dies wag ich nicht. Gesetzt, daß unser Schiff zerbricht, So müssen wir ins Wasser sinken, Und Wasser wohl gezwungen trinken. Und Wasser, Wasser schmecket schlecht. Hab ich nicht recht?

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