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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Zum Schluß bricht sie von seiner Hütte, Wozu der saure Eremite Mit Not ihr die Erlaubnis gab, Sich einen heilgen Splitter ab, Den sie beküsset und belecket, Und in den welken Busen stecket. Mit diesem Schatz von Heiligkeit Kehrt sie zurück begnadigt und erfreut, Und läßt daheim die frömmsten Frauen Ihn küssen, andre nur beschauen.
So süß der Rebensaft, so angenehm er schmecket, So weiß sein Kind doch nicht die Kraft die in ihm stecket. So sparsam hält er hauß; kein Tröpfgen ist so klein Er kostets dennoch nicht; er widmet es dem Wein. In seinem Hause wird die Sparsamkeit betrachtet; Da wird kein fettes Huhn, noch Ganß, noch Schwein geschlachtet.
Also blieb die Schön Magelona den ganzen Tag und die Nacht fröhlicher dann vorhin, beschauet und behielt ihre Ringe, so ihr von dem Ritter geschicket waren, und danket ihm in ihrem Herzen dieser Gaben. Itzunder stecket sie die Ring an ihre Finger, nach mals küsset sie die, und vertrieb also ihre Weil und Zeit darmit. Wie die Amme wieder mit dem Ritter zu reden kam.
Im Hofe Lag ein eichener Stamm; er hatte, diesen zu trennen, Schon zwei tüchtige Keile hineingetrieben, und oben, Klaffte gespalten der Baum fast ellenweit. Reineke merkt' es, Und er sagte: Mein Oheim, in diesem Baume befindet Sich des Honigs mehr, als Ihr vermutet; nun stecket Eure Schnauze hinein, so tief Ihr möget. Nur rat ich, Nehmt nicht gierig zu viel, es möcht Euch übel bekommen.
Welcher Jammer könnt entstehen, Wenn, in euern Lärm sich mischend, Die argwöhnenden Geschlechter Sich erblickten und erhitzten? Und schon seh ich allerwegen Müßig Volk heran sich ziehen. Stecket ruhig ein die Degen, Tretet um mich bei der Linde. Wer war unter euch zugegen Und nicht in den Streit verwickelt? Er soll treulich das Entstehen Dieses Kampfes mir berichten."
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