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Aktualisiert: 15. Juni 2025


So leuchtet's und schwanket und hellet hinan: Die Körper, sie glühen auf nächtlicher Bahn, Und ringsum ist alles vom Feuer umronnen; So herrsche denn Eros, der alles begonnen! Heil dem Meere! Heil den Wogen, Von dem heilgen Feuer umzogen! Heil dem Wasser! Heil dem Feuer! Heil dem seltnen Abenteuer! ALL-ALLE: Heil den mildgewogenen Lüften! Heil geheimnisreichen Grüften!

Wenn aber der falsche, maßlose Eros über den Jahreszeiten waltet, so vernichtet er viel und bringt Schaden; dann entstehen große Seuchen unter den Tieren, und viele böse Krankheiten bilden sich an den Pflanzen, und der Reif und Hagel und Brand kommen, wenn alles sich zu gierig und maßlos liebt.

Wenn also die anderen Freuden schwächer sind, so wären sie ja von Eros beherrscht, und Eros ist ihr Herr, und indem er die Freuden und Begierden wirklich beherrscht, zeigt er seine Enthaltsamkeit. Seiner Mannhaftigkeit weiterkann selbst Ares nicht widerstehen“. Denn nicht Ares bindet Eros, sondern Eros, die Liebe der Aphrodite, hält Ares, wie die Sage geht.

Phaidros, kannst du also auch eine Rede brauchen, die über Eros nur die Wahrheit sagt und alle Namen und Worte so setzt, wie sie mir gerade kommen?“ Phaidros und die anderen hießen Sokrates, nur so zu reden, wie er es tun zu müssen glaube. „Aber noch etwas, Phaidros,“ sagte Sokrates, „erlaubst du diesmal, daß ich an Agathon einige kleine Fragen richte, ich muß gerade mit ihm mich erst über manches einigen, bevor ich beginne?“ „Natürlich, frage Agathon nur aus!“ Und so begann denn Sokrates seine Fragen: „Agathon, du scheinst deine Rede richtig disponiert zu haben: man müsse zuerst sagen, wer und wie Eros denn eigentlich sei, und dann dürfe man erst von dessen Wirken reden.

‚Wenn das nun Eros ist, welchen Nutzen haben dann die Menschen von diesem Heiland?‘ ‚Auch darüber, Sokrates, will ich dich aufzuklären versuchen. Wie ich ihn dir beschrieb, so ist Eros, so wurde er geboren, und sein Begehren ist so sagtest du doch das Schöne. Wenn man uns nun jetzt fragte: Sokrates und Diotima, wie und warum aber begehrt Eros das Schöne?

Die Oper war ihrem Ursprung nach dem unbefangensten, kindlich buntesten Sinnenspiel zugewandt. Im Gegensatz zu den auf andächtig religiöse Vereinigung gerichteten musikeigenen Formen war sie der Verherrlichung der Freude gewidmet, das Fest des Dionysos und des Eros.

Nun gibt es aber nicht nur =einen= Eros, und darum ist es wohl unerläßlich, vorauszuschicken, welchen wir preisen sollen. Ich will also versuchen, dich zu berichtigen, das heißt: ich werde zuerst sagen, welchen Eros wir preisen sollen, und dann erst werde ich den Würdigen würdig preisen. Wir alle wissen, daß Aphrodite nie ohne Eros ist.

Der tiefste Sinn des Eros also ist: der Mensch will göttlich, unsterblich, ewig werden, weil ein göttliches Element in seiner Natur enthalten ist. An dieser Stelle wird es gut sein, sich zu erinnern, daß ἀθάνα

Die höchste Form der geistigen Zeugung ist aber die, welcher die Erkenntnis der Idee des Schönen und Guten zugrunde liegt, und diese Art des Eros erzielt auch die reinste Athanasie: denn das wahre Wissen hat die wahre Tugend zur Folge; wer nun die Idee des Schönen und Guten, d.

Kannst du noch sagen, daß der, dem die Schönheit fehlt, schön sei?“ „Nein!“ „Du gibst mir also recht, wenn ich sage, Eros sei nicht schön?“ „Ich fürchte, Sokrates, ich habe nichts von allem, worüber ich vorhin sprach, verstanden!“ „Aber du hast dennoch sehr schön vorhin gesprochen, Agathon!

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