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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und wenn der Gott, wie Homer ungeschickt sagt, einigen Helden den Mut einhaucht, so schenkt Eros sich selbst den Liebenden als Mut.
Das nun, Phaidros und ihr andern, das alles hat Diotima mich gelehrt, und sie hat mich überzeugt. Und seitdem suche ich auch die andern zu überzeugen zu überzeugen, daß, um jenes höchste Gut zu erreichen, niemand einen besseren Führer als Eros wählen könne.
Der Priester hielt in seiner wirtlichen Beschäftigung inne, und sah verstohlen auf Cethegus; er war gespannt. Cethegus lehnte das Haupt rückwärts an den Marmorsims und umfaßte mit der Rechten den Pokal, der vor ihm stand: »Du bist ungerecht, Rusticiana,« sagte er ruhig. »Und unklar. Du mischest die Spiele des Eros in die Werke der Eris und der Erinnyen.
So also hatte Phaidros gesprochen. Auf ihn sind noch einige andere gefolgt Aristodemos erinnerte sich ihrer Worte nicht mehr bis dann Pausanias an die Reihe kam: „Indem du, Phaidros, Eros so einfach den Preis sprachest, hast du dir die Aufgabe, wie mir scheint, nicht richtig gestellt. Ja, wenn es nur =einen= Eros gäbe, würde ich nichts einzuwenden haben.
Und endlich, wissen wir nicht, daß auch in der Beherrschung der Künste nur der glänzt und bewundert wird, den Eros unterwiesen hat, und daß jeder im Schatten und ohne Ruhm bleibt, den der Gott nicht berührt hat?
Der Eros der irdischen Aphrodite ist nun wirklich irdisch und überall und gemein und zufällig. Und alles Gemeine bekennt sich zu ihm. Der Gemeine liebt wahllos Weiber und Knaben, und er liebt immer nur den Leib, er liebt vor allem die geistig noch unentwickelten Knaben, da er eben nur den Zweck will und die Art ihn nicht kümmert. So handelt er denn auch immer ganz zufällig, heute gut und morgen schlecht, und liebt, was ihm begegnet. Seine Göttin ist die jüngere, und an der Zeugung und Geburt der irdischen Aphrodite hatten der Mann und das Weib, beide Geschlechter, teil. Die hohe Liebe stammt von der himmlischen Aphrodite, und die himmlische Aphrodite war aus dem Manne frei geschaffen und ist die
Die alten Götter würden einander nicht verschnitten und gebunden haben und das Grausame damals würde nicht geschehen sein, wenn Eros unter den Göttern gewesen wäre; Eros hätte Freundschaft und Frieden unter sie gebracht, wie er sie heute bringt, da er der Götter König ist. Jung ist also der Gott, und seine Gestalt von zarter Bildung; nur ein Dichter wie Homer könnte sie schildern.
Freilich nicht von Seite des Antisthenes. Dies war nun bereits eine philosophische Frage. Platon mußte sich dadurch veranlaßt fühlen, nach Zweck, Sinn und Ziel des Eros überhaupt zu fragen.
Wie wäre das möglich?‘ ‚Es ist nicht möglich, Diotima!‘ ‚Sieh, also auch du nennst Eros nicht Gott!‘ ‚Was aber ist dann Eros, wenn er kein Gott ist?
Erst neulich, da ich von Phaleron nach der Stadt gehe, sieht mich von rückwärts einer meiner Bekannten und ruft mir nach: „Apollodoros, Apollodoros von Phaleron“ er scherzt immer mit meinem Namen „so warte doch!“ Ich bleibe nun stehen und warte auf ihn, und da sagt er mir denn: „Ich habe dich schon unlängst gesucht, ich möchte nämlich so gerne etwas über das Gastmahl des Agathon erfahren, ich meine jenes, an dem Sokrates, Alkibiades und noch viele andere teilgenommen und bei dem sie über Eros gesprochen haben.
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