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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als die Streitwagen den Kampf zu eroeffnen heranrollten, zog sich das erste Treffen der Roemer hinter diese Pfahlreihe zurueck; die Wagen, an ihr abprallend und gescheucht durch die roemischen Schleuderer und Schuetzen, warfen sich auf die eigene Linie und brachten Verwirrung sowohl in die makedonische Phalanx wie in das Korps der italischen Fluechtlinge.
Der Senat machte jetzt den Versuch, Gracchus einen leidlichen Rueckzug zu eroeffnen; zwei Konsulare forderten ihn auf, die Angelegenheit in der Kurie weiterzuverhandeln, und eifrig ging der Tribun hierauf ein.
Es ist danach nicht zu verwundern, dass fuer die Zivilisation Italiens die daselbst angesiedelten Achaeer minder einflussreich gewesen sind als die uebrigen griechischen Niederlassungen. ueber die politischen Grenzen hinaus ihren Einfluss zu erstrecken, lag diesen Ackerbauern ferner als den Handelsstaaten; innerhalb ihres Gebiets verknechteten sie die Eingeborenen und zertraten die Keime einer nationalen Entwicklung, ohne doch den Italikern durch vollstaendige Hellenisierung eine neue Bahn zu eroeffnen.
Wem freilich in diesem Kampfe der Verzweiflung weder Recht noch Ehre etwas weiter galt, der mochte auch, sich selber ausserhalb des Gesetzes erklaerend, die Raeuberfehde eroeffnen oder, mit unabhaengigen Nachbarstaaten in Buendnis tretend, den Landesfeind in den inneren Streit hineinziehen oder endlich, die Monarchie mit den Lippen bekennend, die Restauration der legitimen Republik mit dem Dolch des Meuchelmoerders betreiben.
Aber je mehr der Demokratie daran gelegen sein musste, sich diese Bahn zu eroeffnen, die ihr nicht so sehr die guenstigste als die einzige Aussicht auf ernstliche Erfolge darbot, desto gewisser konnte sie dabei auf den entschlossenen Widerstand ihrer politischen Gegner zaehlen. Es kam darauf an, wen sie hierbei sich gegenueber fand.
Ermuedet von all diesem vergeblichen Wuehlen und resultatlosem Planen, beschloss Catilina, die Sache zur Entscheidung zu treiben und ein fuer allemal ein Ende zu machen. Er traf im Laufe des Sommers seine Massregeln, um den Buergerkrieg zu eroeffnen.
Diese Auswanderung muss aber auch mehr gewesen sein als eine bloss voruebergehende Veranstaltung; Caesar, ueberzeugt wie jeder andere verstaendige Mann, dass die einzige wahrhafte Hilfe gegen das Elend des Proletariats in einem wohlregulierten Kolonisierungssystem besteht, und durch die Beschaffenheit des Reiches in den Stand gesetzt, dasselbe in fast ungemessener Ausdehnung zu verwirklichen, wird die Absicht gehabt haben, hiermit dauernd fortzufahren und dem stets wieder sich erzeugenden Uebel einen bleibenden Abzug zu eroeffnen.
Am andern Morgen, da er, in seiner schaendlichen Freude, beschaeftigt war, den Nutzen, den er aus dieser Entdeckung zu ziehen hoffte, zu ueberlegen, erhielt er ein Billet von Xavieren, worin sie ihn bat, zu ihr zu kommen, indem sie ihm, Elviren betreffend, etwas, das ihm interessant sein wuerde, zu eroeffnen haette.
Kohlhaas, dem sich, als er die Treppe vom Schloss niederstieg, die alte, von der Gicht geplagte Haushaelterin, die dem Junker die Wirtschaft fuehrte, zu Fuessen warf, fragte sie, indem er auf der Stufe stehen blieb: wo der Junker Wenzel von Tronka sei? und da sie ihm, mit schwacher, zitternder Stimme, zur Antwort gab: sie glaube, er habe sich in die Kapelle gefluechtet; so rief er zwei Knechte mit Fackeln, liess in Ermangelung der Schluessel, den Eingang mit Brechstangen und Beilen eroeffnen, kehrte Altaere und Baenke um, und fand gleichwohl, zu seinem grimmigen Schmerz, den Junker nicht.
Da trafen sie auf eine Zigeunerin, die, auf einem Schemel sitzend, dem Volk, das sie umringte, aus dem Kalender wahrsagte, und fragten sie scherzhafter Weise: ob sie ihnen nicht auch etwas, das ihnen lieb waere, zu eroeffnen haette?
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