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Aktualisiert: 1. Oktober 2025


Über ihm erhob sich eine ungeheure Rauchsäule, wie eine braune Wolke, und die Sonne durchdrang sie hier und dort und erleuchtete sie in poetischem Schimmer. Es war ein zweiter Himmel, ein finsterer Dom, unter dem es zuckte und glühte und über den sich der unabänderliche Azur des Firmaments wölbte, das durch diese flüchtige Gegenüberstellung nur noch tausendmal schöner erschien.

Sehr schön wirkten hiezu mehrere von der Sonne erleuchtete Rauchsäulen, die aus zerstreuten, kaum sichtbaren Hütten emporstiegen. Velletri liegt sehr angenehm auf einem vulkanischen Hügel, der nur gegen Norden mit andern zusammenhängt, über drei Himmelsgegenden aber den freisten Anblick gewährt.

Perlen kalten Schweißes standen auf seiner gelben, breiten Stirn. Eine unglaubliche Kühnheit erleuchtete das heftig zusammengezogene Gesicht. Seine starren, trockenen Augen glühten und schienen über einen Kampf in dem Dunkel, das vor ihm lag, nachzusinnen. Stürmische Gedanken jagten schnell über dieses Gesicht hin, dessen fester, entschlossener Ausdruck auf eine Seele höherer Art deutete.

Man erleuchtete nehmlich die langen graden Straßen mit doppelten Hohlspiegeln von beträchtlichem Umfang, auf hohe Säulen gestellt. Vor ihnen brannte eine kunstreiche, durch Luftzüge verstärkte Flamme, deren Licht aber, mittelst einer angelaufenen Kristallscheibe, sanfter erschien, so daß das Ganze den Vollmond um so täuschender nachahmte, als seine Karte auf die Scheibe gezeichnet war.

Schweigend nahm er seinen Hut, den Madame Belard schon für ihn zurechtgestellt, und seinen Arm um ihre Schulter legend, sie zu stützen zugleich und zu führen, verließ er mit ihr das erleuchtete, Luft und Leben athmende Haus, durch eine Hinterthür das Freie suchend, da vorn, den hellen Fenstern gegenüber, hundert von Eingeborenen standen und lagen, den Tönen der Instrumente, den wunderlichen Melodien lauschend, bis hie und da eine Aehnlichkeit im Takt durch die Glieder Einzelner zuckte, und sie zum Tanz antrieb aus freier Hand, mitten auf der Straße draußen.

Zu ihren Füßen, trotz der regungslosen Stille, schwankte das Schilf mit leisem Rauschen aneinander; drüben hinter dem jenseitigen Walde, der seine Schatten auf den Wasserspiegel warf, zuckte dann und wann ein Wetterschein empor; Irisduft wehte über den See, und ein lautloser Blitz erleuchtete ihn.

Der Mond erleuchtete die Gegend hell, und eine kleine Carawane von einigen Kameelen zog sich langsam durch das Thal. Die Liebe zum Leben erwachte bei Omar, er rief die Vorüberziehenden mit kläglicher Stimme um Hülfe an. Man legte ihn behutsam auf ein Kameel, um in der nächsten Stadt seine Wunden verbinden zu lassen, die die Carawane mit dem Anbruch des Tages erreichte.

Als er in die schon abendlich erleuchtete Halle trat, spürte er zwei Augen auf sich gerichtet; von einem Lehnstuhl her, eine Zeitung auf dem Knie, ernst, ohne sich zu erheben, grüßte ihn der Baron, von dem er auf dem Schiff nur flüchtigen Abschied genommen hatte.

Die Straße verlief mehrfach gekrümmt und der bläuliche Schein der Blitze erleuchtete nur den Bergvorsprung, der sich in einen solchen Straßenbogen hineinschob. Der Wind bildete, indem er sich an allen jenen Ecken und Kanten brach, sehr schwer zu passirende Wirbel, denen Michael Strogoff nur mit dem Aufgebot aller Kräfte zu widerstehen vermochte.

Aber meine Hoffart währte nicht lange; denn mein zerrissenes Mäntelein, welches ich als einen Vorhang vor das Fenster gehängt hatte, erleuchtete sich durch die aufgehende Sonne, und alle seine Löcher waren so viele Mäuler und alle seine Fetzen so viele Zungen, die mich meiner törichten Hoffart zeihten.

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