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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ach, Sonitschka, ich habe hier einen scharfen Schmerz erlebt; auf dem Hof, wo ich spaziere, kommen oft Wagen vom Militär, voll bepackt mit Säcken oder alten Soldatenröcken und Hemden, oft mit Blutflecken
Sie hatte Schwereres erlebt und sich frühzeitig ein resigniertes Wesen zu eigen gemacht. In ihren müde blickenden, wasserblauen Augen den Augen Herrn Grünlichs las man Ergebenheit in ein fehlgeschlagenes Leben, und aus ihrer gelassenen und manchmal ein wenig klagenden Stimme klang dasselbe.
Diese aber eilte auf Margarete zu, fiel vor ihr nieder, und stieß erschüttert heraus: „Ach, liebe, liebe Margarete, was habe ich eben erlebt
Die Persönlichkeit erlebt es an sich selbst, dass die Vernunft oder das Gute dem verkehrten Wollen überlegen ist. Sie giebt, wenn auch widerwillig der Vernunft oder dem Guten Recht. Der Konflikt ist ungelöst, sofern wir hier voraussetzen, dass der Verkehrte nicht etwa vernünftig wird. Es wird ihm nur eben die Unvernunft seines Gebarens zum Bewusstsein gebracht. Er steht beschämt.
Warum nur?« Sie schlug ein paar Akkorde an, sehr leise, und sprach weiter: »Wir haben manches zusammen erlebt, gewiß; doch nicht so zusammen, wie du glaubst,« sie neigte das Haupt tiefer; »oft in unsern schönsten Zeiten, und es waren schöne Zeiten, ich will nicht undankbar sein, hatte ich das Gefühl: du hast ihn sich selber gestohlen, und er trägt dir den Diebstahl nach.
Seine Mutter war eine Waschfrau in Plobenhof, den Vater hatte er nie gekannt. Er hatte studiert, Stipendien hatten ihm anfangs fortgeholfen, jetzt war er im siebzehnten oder achtzehnten Semester und brachte es nicht weiter. Er hatte viel erlebt und viel gelesen; in seinem Charakter herrschte das Böse vor.
Den Inhalt des Ganzen bildete das Schicksal eines Mannes, der, ergriffen von einer plötzlichen Sehnsucht nach Abenteuern und Fernen, die Seinen ohne Abschied verläßt und im Verlaufe eines Tages so viel Schmerzliches und Widriges erlebt, daß er wieder zurückzukehren gedenkt, ehe Frau und Kinder ihn vermißt haben; aber ein letztes Abenteuer auf dem Rückweg, nahe der Tür seines Hauses, hat seine Ermordung zur Folge, und nur mehr sterbend kann er die Verlassenen begrüßen, die seiner Flucht und seinem Tod als den unlösbarsten Rätseln gegenüberstehen.
Man braucht sich ja nur gehen zu lassen, sich nicht zu beherrschen, seinem Zorn, seiner Begierde offenen Spielraum zu gönnen, sofort schreit alle Welt: wie leidenschaftlich ist er! Aber mit der tiefwühlenden, das Individuum anzehrenden und oft verschlingenden Leidenschaft hat es Etwas auf sich: wer sie erlebt, beschreibt sie gewiss nicht in Dramen, Tönen oder Romanen.
Diederich hielt seinerseits nicht länger zurück mit dem, was er erlebt und erreicht hatte. Er machte auf seinen Orden aufmerksam, drehte Guste vor Hornung rundherum und nannte die Ziffer ihres Vermögens. Der Kaiser, dessen Feinde und Beleidiger dank Diederich hinter Schloß und Riegel saßen, war in Rom ganz kürzlich und gleichfalls dank Diederich einer persönlichen Gefahr entronnen.
Seine Augen waren ganz schwarz, sie sahen fast traurig aus. Es faßte die kleine Gerda um den Leib und sagte: „Sie sollen dich nicht schlachten, so lange ich nicht böse auf dich werde! Du bist gewiß eine Prinzessin?“ „Nein,“ erwiderte die kleine Gerda, und erzählte ihr alles, was sie erlebt hatte und wie lieb sie den kleinen Kay hätte.
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