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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Von Wölfen oder andern gefährlichen Bösewichtern war seit Urzeiten aller seiner Vorfahren keiner erlebt worden, manches eiersaufende Wiesel ausgenommen, das er aber mit Feuer und Schwert verfolgte.

So saß sie jetzt bei ihren Erinnerungen in derselben Kammer, und die alte Uhr pickte bald laut, bald leise; sie wußte von allem, sie hatte alles mit erlebt, sie erinnerte Marthe an alles, an ihre Leiden, an ihre kleinen Freuden.

Amen! Ein anderes Gebet für den Peßachmorgen. Wie lange auch der Winter gewährt, wie viele Sehnsuchtsseufzer in den dunkeln Nächten zu deinem Himmel emporgestiegen, so habe ich doch unter deinem Schutze, Allbarmherziger, den Anbruch der milden Jahreszeit erlebt.

Du hast mir kein Unrecht getan, weshalb wächst deine Unsicherheit? Ich will nicht mehr mit dir reden, denn ich weiß alles. Was ich aber nicht erlebt habe, ist dennoch mein Eigentum, es ist wie die Zukunft, süß wie die Keime der Pflanzen, wie die Liebe des Bluts und wie die Nacht.

Ein furchtbares Getriebe war am Bahnhof; eine Menschenmenge drängte sich an den Schalter, wie es diese kleine Stadt vielleicht noch nie erlebt hatte; zum Teil waren es Einberufene, zum größeren Teil aber Sommerfrischler, die alle des Krieges wegen heimreisen wollten.

Am andern Tag, zu festgesetzter Stunde, Traf ich sie wieder und gemahnte sie An ihr Versprechen. Sie erwiderte: »Die dunkeln Worte, die bei Nacht man spricht, Verlieren ihren Sinn am hellen TagUnd lächelte und sagte: »Hab GeduldIm Traume hab ich neulich es erlebt, Daß unsre Schatten sich zusammenfanden Und unsre Liebe ganz die alte war.

Plötzlich wurde ich ruhiger, denn mir fiel ein, dass dieser Spiegel noch aus dem Jahr 189* war, seitdem doch schon viele Jahre vergangen sein mussten. Was hatte ich indessen alles erlebt! Kein Wunder, dass ich mich nicht darin sah. Doch da kam ein neuer quälender Gedanke. Ich kannte ja niemand in der neuen Zeit.

Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebniss komme, ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selber. Die Zeit ist abgeflossen, wo mir noch Zufälle begegnen durften; und was könnte jetzt noch zu mir fallen, was nicht schon mein Eigen wäre!

Was man recht oft erlebt, das glaubt man zu begreifen, und Phänomene, die wir angestaunt haben, werden, wie Telephon und Biograph, den Enkeln als die selbstverständlichsten Dinge von der Welt erscheinen.

Aber soviel weiß ich, komme ich je hier aus diesem Hause und ich habe den festen Glauben daran dann soll das, was ich hier erlebt, nicht umsonst gewesen sein. Ich freue mich jetzt so, daß ich mein Tagebuch habe; da kann ich doch so recht mein Herz ausschütten. Etwas muß der Mensch haben. Briefe kann ich nicht schreiben, und ich glaube auch kaum, daß ein Brief von mir aus dem Hause gelassen würde.

Wort des Tages

ibla

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