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Wir gehören zusammen, haben das letzte friedliche Schuljahr miteinander verbracht und wollen auch diese Kriegszeit zusammen erleben.

Daß W »nichts ist als Sexualität« M »noch etwas darüber« das zeige sich besonders deutlich in der Art, wie M und W ihren Eintritt in die Periode der Geschlechtsreife erleben.

So nun verhält es sich auch bei der humoristischen Darstellung im hier vorausgesetzten Sinne dieses Begriffes. Wir erleben den Humor mit oder nach, aber nicht als Humor in einem dargestellten Individuum, sondern als überindividuellen Humor oder als Humor im Menschen, nämlich im Menschen, sofern er eben solchen Humor haben kann und hat.

Was die nachts erleben, das werde ich dir gelegentlich einmal erzählen. Überhaupt, weisst du, wir können ganz behaglich zusammen plaudern. Deinesgleichen ist wirklich die amüsanteste Art zugefallen, mit dem Tod in Beziehung zu treten. Übrigens noch eins, dass ich es nicht vergesse: du brauchst deshalb noch lange nicht zu sterben, mein Besuch hat damit nicht das geringste zu tun.

Ich muss, um diesen Humor zu erleben, von meiner Höhe herabsteigen; aber nicht, um da unten zu bleiben, sondern um von da aus jene Höhe zu ermessen und erst recht zu erkennen, also in meinen Gedanken, und darum handelt es sich ja hier doch auch wiederum auf der Höhe zu bleiben, und jetzt erst mit vollem Bewusstsein da zu sein.

Jetzt schleicht er um das Haus, damit ich daran denke, daß er mich in der Hand hat. Ich werde noch Erpressungen erleben.“ Aber zwischen ihm und dem Maschinenmeister war gottlob alles unter vier Augen vor sich gegangen. Was Napoleon Fischer über ihn behaupten konnte, war Verleumdung. Diederich ließ ihn einfach einsperren.

Der geistliche Herr lächelte; aber der Förster lachte laut und rief: »Ja, Fräulein Dorette, für den Anstand ist seine Natur freilich nicht eingerichtet, das habe ich zweimal in Erfahrung gebracht und werde es mit meiner Einwilligung nicht zum drittenmal erleben. Das ist so! er hält jedem Fuchs, der herüberwechselt, eine Standrede, ehe er losbrennt und vorbeipafft.

Unendliches aus unserer letzten Wahrheit, die wir jetzt erleben, hat er uns prophetisch aufgetan. Er hat der Tiefe des Menschen ein neues Maß gegeben: nie hat ein Sterblicher vor ihm so viel vom unsterblichen Geheimnis der Seele gewußt.

Aber wir wissen ja, mit wem wir es zu tun haben, mit einem von jenem "reizbaren Geschlecht", dem das Wort nur darum verliehen zu sein scheint, um sich selber damit ewig zu widersprechen. Und vielleicht erleben wir es, daß er noch am Abend dieses Tages die Zerknirschung, in der er sich viele Meilen weg wünschte, feierlich abbüßt und mit dem heiligen Lukas selbst den Tausch nicht eingehen würde.

Ich dachte an seine Worte: wir wollen den Tod erleben, im Tode leben und Gott aufbauen in unserer Seele. Der Wille zum Untergang ließ mich schaudern, und mein Gemüt fing an, dem entgegenzustreben. Wir steuerten in eine weite Bucht, in der uns das feste Eis halt gebot, und warteten, da wir der Küste näher zu kommen hofften.