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Er hatte noch immer gezaudert, nun aber drängte es ihn hinweg; denn was er wollte sich nach seiner Entfernung mußte gefallen lassen, das wollte er wenigstens gegenwärtig nicht erleben.

»Oh, frag mich nicht, du wirst alles erleben, bald oder spät, ich aber möchte mich irren, wer wird einem Wort vertrauen, das so schnell gesagt ist, wie eine Antwort es herausfordert? Gehorsam sein heißt der Liebe kein Hindernis bereiten. Es gibt kein anderes Gebot, keinen anderen Gehorsam.« »Und alle Gesetze, die Kirche?« »Die Lieblosigkeit, der Zweifel, der Unglaube haben die Kirche erschaffen.

Eines schmerzte den Konsul: daß nämlich der Vater nicht mehr den Eintritt seines ältesten Enkels ins Geschäft hatte erleben dürfen, der schon um Ostern desselben Jahres erfolgte. Thomas war sechzehnjährig, als er die Schule verließ.

Ihr ängstliches, verzweifeltes »Neinnein«, womit sie seinen Blicken abwehrte, hallte immer in ihm nach. Wunderliches Erleben, das aus einem »Nein« mehr Segen und Beglückung strahlen ließ als aus jedem hingebenden Wort

Herzog. O möcht' ich Tag' auf Tage so erleben! Eugenie. Wie göttlich hat der König uns beglückt. Herzog. Genieße rein so ungehoffte Gaben. Eugenie. Er scheint nicht glücklich, ach! Und ist so gut. Herzog. Die Güte selbst erregt oft Widerstand. Eugenie. Wer ist so hart, sich ihm zu widersetzen? Herzog. Der Heil des Ganzen von der Strenge hofft. Eugenie. Des Königs Milde sollte Milde zeugen.

Reichtümer in einzelnen Händen eine nie gesehene Höhe erreichen, müssen wir fortwährend mitten im Überfluss jene Szenen von Hunger, Entbehrung, unverschuldetem Kranksein und frühzeitigem Sterben erleben, die bereits geschildert worden sind.

Die Gräfin lachte: »Da sind Sie ja sehr zu bedauern.« »In einem Jahre werde ich sehr zu beneiden sein, wenn ich mein Glück erlebe, wenn ich nicht früher überschnappe, es kommen mir manchmal so elend feige Gedanken.« »Sie werden noch eine Menge Gutes erlebensagte der Graf. »Der kleine Besitz, den Weißenberg für Sie gekauft hat, ist sehr hübsch.

Sünde auf Sünde Presi! alter Freund muß ich es wirklich erleben, daß Ihr Euch selbst, Euer Kind, Euer Haus, das ganze Dorf zusammenschlagt!« »Was, alter Freunderwiderte der Bärenwirt kalt und hohnvoll, »einer, der es mit den Kälbern hält, ein Tropf seid Ihr, Garde!« »Alte Männer schlagen sich nicht. Ihr schlagt Euch selbst

»Da wären wir. Und nu wollen wir mal sehen, wie unser ›Baby‹ die Leute angestellt hatfixer kleiner Kerl, der Hornmarckhat ’n Schneidna, ein Trostman erlebt immer noch famosen Nachwuchs. – Wir werden uns mal den Helden von Siebenzig ebenbürtig zeigen. – Haben Sie gelesen, Marningdie letzten Depeschenhöllisch brenzlich! Passen Sie aufin diesem Sommer erleben wir’s

Das heisst in unserem Falle: Wir überlassen uns dem Mitleiden oder der Mitsorge, wissen aber zugleich, dass dazu in Wirklichkeit kein vernünftiger Grund vorliegt, da ja ein wirkliches Leiden oder eine wirkliche Sorge gar nicht stattfindet. Wir geben uns also nur spielend jenem Erleben hin. Wir geben es dann ebenso spielend wieder preis.