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Edgar Allan aber sagte gleichmütig im Hintergrunde: »Glauben Sie denn wirklich, daß das geht? Wir, die etwas besonderes zu sagen haben, haben die Pflicht, uns die besten Bedingungen zu schaffen, um das Betreffende zu sagen und können dann mit gutem Gewissen abtreten. Denn wir erleben doch nicht, daß die Masse uns versteht; in manchen Fällen geschieht es spätermeistens wohl überhaupt nicht.

Sind wir seiner würdig, so werden wir ihn erleben, sind wir seiner unwürdig, so werden ihn auch unsere Kinder nicht erleben. Was der gerechte Frieden ist, wissen wir. Wissen wir es, und handeln nicht danach, so sind alle unsere Sittensprüche Heuchelei und unser Gewissen wird am Tage der Entscheidung auf uns lasten.

Der Thurm war geräumig genug, um alle Mönche aufzunehmen; sie konnten die Klosterschätze darin bergen, dort auch sich wirksam gegen die alten Feinde, Seeräuber und Saracenen, vertheidigen. So kam es, daß das Kloster nicht nur fortbestehen, sondern auch glänzende Zeiten erleben konnte: es hatte noch manchen geistig hochstehenden Abt aufzuweisen.

Aber damit ist nicht gesagt, mein Lieber, daß ich mir Ihre Invektiven so ohne weiteres gefallen lasse, und wenn ich das mit dem 'ordinären Namen' zu Haus meinem Anwalt zeige, so wollen wir sehen, ob Sie nicht Ihr blaues Wunder erleben. Mein Name ist gut, mein Herr, und zwar durch mein Verdienst.

In der That entsteht der Eindruck des Witzes eben nicht daraus, dass wir uns vorstellen, Vorstellungen und Vorstellungsverbindungen erscheinen irgend jemand sinnvoll, glaubwürdig u. s. w., während sie zugleich auch als das Gegenteil erscheinen; vielmehr müssen wir selbst sie für sinnvoll halten, daran glauben, kurz ihren Wert oder ihr Gewicht erleben, und dann zur gegenteiligen Vorstellungsweise übergehen.

Leider blieb ich in diesen jüngsten Tag des Ferments mit allen Sinnen versunken, ohne auf der ganzen Rückreise nach Neusattel mehr zu erleben und zu bemerken, als daß ich daselbst ankam, wo ich zugleich wieder den blinden Passagier seines Weges gehen sah.

REBEKKA. Vielleicht. Oder vielleicht doch lieber nicht. FRAU HILSETH. Nein, daß ich sowas erleben muß, das hätt ich mein Lebtag nicht gedacht! REBEKKA. Was hatten Sie sich denn gedacht, Frau Hilseth? FRAU HILSETH. Na, ich hatte mir Pastor Rosmer doch 'n bißchen reeller vorgestellt. REBEKKA. Reeller? FRAU HILSETH. Ja ja, reeller; jawoll! REBEKKA. Aber liebe Frau Hilseth, was meinen Sie damit?

Erlöst aus katzenhaftem Erleben der Sonne sind die Frauen aufgerafft. Sie stehen fast auf Mast und Segel, ihre Füße stehen im Wasser, sie stehen auf Lee wie Statuen, und die Backbordseite hebt sich hinter ihren von Lachen überfüllten Munden wie eine dunkle Muschel, über die ihr Haar noch leuchtet. Wir sehen das Ufer durch Schaum. Wir rechnen, hart am Wind, noch zehn Minuten.

Ich werde lächeln und, von Gefahr und höchstem Erleben zu anderen springend, mich bewegen wie aus dem Arm von unzähligen Frauen in den von neuen Namenlosen. Es ist eine tolle übersinnliche Liebe zum Leben dies, Schwester. Ich werde nicht mehr ruhen können. Denn Gefahr ist ein kleiner Augenblick und Sterben darin eine strahlende Sekunde.

Er hatte das mitangesehen, viele Male, und es an sich selbst erlebt; und auch Franz würde das erleben. Das war nicht das erste und letzte Schwimmen, gewiß nicht und immer wiederholte der gute und erfahrene Freund: Schwimm so gut, wie du kannst. Kümmere dich um nichts, als um dein Ziel. Mehr kannst du nicht tun, als was deine Kraft dir erlaubt, zu tun. Damit sei zufrieden...