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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ein Lied zur Gitarre, das in einer fremden Schenke erklingt, Die wilden Holunderbüsche dort, ein lang vergangener Novembertag, Vertraute Schritte auf der dämmernden Stiege, der Anblick gebräunter Balken, Ein offenes Fenster, an dem ein süßes Hoffen zurückblieb Unsäglich ist das alles, o Gott, daß man erschüttert ins Knie bricht. O, wie dunkel ist diese Nacht.

Ich belausche einen tiefen Seufzer des Alten, während aus dem Nebengemache, hinter dem schweren sammetbefranzten Türvorhang her, ein neuer, heller, lachender Jubelruf des jungen Mädchens erklingt; den jungen Seefahrer erblicke ich in diesem Momente nicht, aber ich finde ihn noch wieder im Märchenhause Mynheers van Kunemund und in meiner Erinnerung.

Warum erklingt uns nicht ein Geigenspiel, Aufwühlend die verborgne Geisterwelt, Die unser Busen heimlich hält, Verschüttet, dem Bewußtsein so verschwiegen, Wie Blumen im Geröll verschüttet liegen? Könnt ich mit dir sein, wo man dich nur hört, Nicht von verworrner Kleinlichkeit verstört! Ich kanns! Gewähre, was du mir gedroht: Da tot mein Leben war, sei du mein Leben, Tod!

Nicht der Vorsatz, eine bestimmte Leidenschaft musikalisch zu schildern, sondern die Erfindung einer bestimmten Melodie ist der springende Punkt, aus welchem jedes weitere Schaffen des Komponisten seinen Ausgang nimmt. Durch jene primitive, geheimnisvolle Macht, in deren Werkstätte das Menschenauge nun und nimmermehr dringen wird, erklingt in dem Geist des Komponisten ein Thema, ein Motiv.

»Doch nicht: das Manuskript ist fort, der Inhalt ist da. Sie können ihn in Sieglindens Gedichten wiederfinden.« »So? Schreibt sie ab?« »Niemals es fällt ihr eben dasselbe ein: das alte Lied, das in jedem jungen, aufknospenden Herzen erklingt.« »Ich gäbe alles darum, es von Ihnen singen zu hören

Aus Marmorvasen quillt hervor Ein üppig brennender Blumenflor. Gleich Odalisken anmutiglich Die schlanken Palmen fächern sich. Es stehen regungslos die Zypressen, Wie himmelträumend, wie weltvergessen. Doch plötzlich erklingt bei Lautenklang Ein sanft geheimnisvoller Gesang. Der Schach fährt auf, als wie behext Von wem ist dieses Liedes Text?

Es vermischte sich mit dem Flüstern der Blätter, den kaum vernehmbaren Stimmen der Gräser und dem Läuten der Blumen, das so fein erklingt, daß ein menschliches Ohr es nur nach langem, tiefem Warten erlauschen lernt.

Wer weiß, woran ihn der Ankläger erinnern wird! »Meine Herrenfängt der Ankläger mit scharfer, stechender, sengender Stimme an. Er kommt nicht weiter. »Meine Herrenbeginnt er von neuem, schon viel weicher, und stockt wieder. Schließlich erklingt aus dem gleichen Munde eine beinahe milde Stimme: »Meine Herren! =Er= schwieg, also will auch ich schweigen

Sein eigner Vorteil wird ihn zwingen, unsere Landesherren in Freiheit zu setzen, sonst verliert er das schönste Lehen seiner Krone. Ihr seht, edle Jungfrau, daß alles sich günstig gestaltet.« »Ja, ja, Adolf, in Eurer Gegenwart weicht all mein Kummer. Ihr sprecht so tröstlich, daß mein Herz gar freudig davon erklingt

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