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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Diese anstrengende Doppelbeschäftigung unterblieb später auf Anordnung unseres Oberstleutnants von Oppen. Die Sicherheit einer Stellung beruht auf der Frische und dem unerschöpften Mut ihrer Verteidiger, nicht auf dem verschlungenen Bau ihrer Annäherungswege und der Tiefe der Kampfgräben. In den freien Stunden bot Douchy seinen grauen Bewohnern manche Quelle ungezwungener Erholung.

Schlimm genug, aber es ist unvermeidlich, dass wir seinen würdigsten Zielen und Hoffnungen nun mit einem übel aufrecht erhaltenen Ernste zusehn und vielleicht nicht einmal mehr zusehn... Ein andres Ideal läuft vor uns her, ein wunderliches, versucherisches, gefahrenreiches Ideal, zu dem wir Niemanden überreden möchten, weil wir Niemandem so leicht das Recht darauf zugestehn: das Ideal eines Geistes, der naiv, das heisst ungewollt und aus überströmender Fülle und Mächtigkeit mit Allem spielt, was bisher heilig, gut, unberührbar, göttlich hiess; für den das Höchste, woran das Volk billigerweise sein Werthmaass hat, bereits so viel wie Gefahr, Verfall, Erniedrigung oder, mindestens, wie Erholung, Blindheit, zeitweiliges Selbstvergessen bedeuten würde; das Ideal eines menschlich-übermenschlichen Wohlseins und Wohlwollens, welches oft genug unmenschlich erscheinen wird, zum Beispiel, wenn es sich neben den ganzen bisherigen Erdenernst, neben alle bisherige Feierlichkeit in Gebärde, Wort, Klang, Blick, Moral und Aufgabe wie deren leibhafteste unfreiwillige Parodie hinstellt und mit dem, trotzalledem, vielleicht der grosse Ernst erst anhebt, das eigentliche Fragezeichen erst gesetzt wird, das Schicksal der Seele sich wendet, der Zeiger rückt, die Tragödie beginnt."

Denk' ich, kann's doch zu Hause nicht schlimmer werden, als es draußen ist, oder umgekehrt, und so ist's gut. Geht die Sonne des Morgens auf und verspricht einen feinen Tag, erwehr' ich mir niemals auszurufen: da haben sie doch wieder ein himmlisches Gut, worum sie einander bringen können! Es ist nichts, worum sie einander nicht bringen. Gesundheit, guter Name, Freudigkeit, Erholung!

Frau Dawes sagte, sie solle sich einmal die Karte ansehen, die auf dem Tisch liege. "Jörgen Thiis? Ist denn der hier?" "Er ist den ganzen Winter hier gewesen. Jetzt hat er erst erfahren, daß wir angekommen sind." "Er bat um Grüße an Dich", warf der Vater ein, der wie gewöhnlich saß und las. Es war wirklich eine Erholung, an Jörgen Thiis zu denken.

Die Pausen, die zur Sommers- und Winterszeit von allen Schülern auf dem geräumigen, mit Fliesen ausgelegten Vorhofe verbracht wurden, boten Gelegenheit zur Pflege der Kameradschaft. Allein diese Pausen, der großen Menge zur Erholung bestimmt, brachten für Klaus Heinrich erst die eigentliche, seinem Leben eigentümliche Anstrengung mit sich.

»Wann werden Sie sich eine Erholung gönnenfiel Brand rasch und beinahe aggressiv ein. »Wann gedenken Sie Urlaub zu nehmen?« »In diesem Jahre doch nicht, im ersten Jahre doch nicht. Am wenigsten doch jetzt, da in sechs Wochen der Schluß der Ateliers für fast zwei Monate während der #saison morte# bevorsteht

Denn die Aktien fielen. Infolge der Entlassungen drohte ein Streik: sie fielen noch tiefer ... Hier machte Kienast sich Freunde. Kienast war unvermutet in Netzig eingetroffen, zur Erholung, wie er sagte. Keiner gestand es gern dem anderen ein, daß er Gausenfelder hatte und hereingefallen war. Kienast hinterbrachte es dem, daß jener schon verkauft habe.

Ich sehe mit fröhlichem Geiste um mich her, und mein Herz findet eine immerwährende sanfte Befriedigung außer sich, mein Geist eine so schöne Nahrung und Erholung. Mein Daseyn ist in eine harmonische Gleichheit gerückt, nicht leidenschaftlich gespannt, aber ruhig und hell gehen mir die Tage dahin. Meinem künftigen Schicksal sehe ich mit heiterem Muth entgegen.

Unmittelbar darauf ging ich mit meiner gütigen Befreierin nach unserer Vaterstadt ab. Kaum fünf oder sechs Wochen hatte ich im väterlichen Hause zu meiner Erholung zugebracht, so trat für Kolberg der Zeitpunkt jener zweiten denkwürdigen Belagerung ein; und da die Russen diesmal, beides zu Wasser und zu Lande, operierten, so war auch der Hafen gesperrt, und ich saß also wieder in der Kaltschale!

Wenn Philipp zu seiner Erholung Abends in bürgerliche Bier- und Kegel-Gesellschaften gegangen war, hatte er stets am andern Morgen seinem Herren lachend zu erzählen, was er Alles gefragt worden sei, für wen man ihn Alles gehalten habe.

Wort des Tages

sagalasser

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