Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Peter aber jammerten und die Männer tobten: »Jetzt ziehen die armen Seelen aus, das Dorf muß untergehen, wäre doch der Rebell im letzten Winter erfroren, der bringt Unglück über das ganze Thal.«
Er erinnerte sich der Wiege aus Tannenholz, ihrer Kleider, der Möbel in ihrem Zimmer, ihres ganzen Hauses. »Und unsere armen Kakteen, was machen die?« »Sie sind letzten Winter alle erfroren!« »Ach, wie oft hab ich an sie zurückgedacht. Das glauben Sie mir gar nicht!
»So ist es recht, Bruder! Beinah wäre ich ins Verderben geraten. Du wärest erfroren, und ich wäre
Als sich die einsame Schöne näher über ihn hinbeugte und ihn ganz sicher erkannte, sah sie auch sogleich die Gefahr, in der sein Leben schwebte, und fürchtete, er möchte bereits erfroren sein. Sie ergriff daher unbedenklich eine seiner Hände, die kalt und fühllos schien. Alles andere vergessend rüttelte sie den
Ich trug ihn zu einem nahegelegenen Spital, dort wurde er der Lumpen entkleidet, die ihm am Leibe klebten, und es wurde ihm heiße Milch eingeflößt, da er nicht bloß erfroren, sondern auch bis auf die Knochen verhungert war. Nachdem man den Körper notdürftig von Schmutz und Unrat gesäubert hatte, steckte man ihn ins Bett.
Da er nun im Hause keine Freude hatte, war er am liebsten draußen auf dem Felde, da sah er doch das boshafte Gesicht der Muhme nicht und es keifte niemand mit ihm. Aber dieser Freiheit setzte endlich der Winter ein Ziel. Draußen auf den Feldern und den hohen Bergen lag der Schnee und Peter wäre in seinem dünnen Leinwandjäckchen bald erfroren.
Die Kleine erschrak sehr und lief eiligst hinter der Mutter her. Sie wußte nicht mehr, was sie tun sollte; denn wenn Bubi jetzt erfroren war, dann war sie schuld daran. Wenn sie nicht gewesen wäre, würden Mutter und Bubi sicher umgekehrt und nach Hause zurückgegangen sein.
Die Weide war sehr schlecht, wenn er die Thiere auch drei Tage lang grasen ließ, hatten sie sich nicht genügend erholt und erfroren um so eher.
Als er erwachte, lag er im Krankenhause man hatte ihm den linken Fuß amputiert, der ihm erfroren war. Aus Rußland waren zweihundert Gulden für ihn gekommen wohl von seinem Bruder, den das Gewissen gemahnt haben mochte, und Jürgen mietete ein billiges Gewölbe, um Singvögel zu verkaufen. Er lebte kümmerlich und einsam und schlief hinter einem Bretterverschlag in seinem armseligen Laden.
Ich sehe sie dastehn mit dem weißen Gesicht, erfroren am Mund, und lauschen. Doch ich darf nichts anderes sagen, ich muß es fallen lassen, wenn es mich auch vernichtet. Ich habe stets gedacht, dies sei ein heiliges Haus. Ich will keine Verwirrung in diesem Haus. Wie unglücklich bin ich und schwach. Und doch wie getröstet. »Ich küsse die Hände, auf Wiedersehen!« rufe ich steif und hänge ein.
Wort des Tages
Andere suchen