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Und es erfreut mich also, daß ich die Ehre habe, die Ehre Ihrer Bekanntschaft zu genießen. Man sagt, daß Sie unsern Herrn gestern abends, auf der Reise, aus einer sehr gefährlichen Gefahr sollen gerissen haben. Wie ich nun nicht anders kann, als mich des Glücks meines Herrn zu erfreuen, so erfreu ich mich Der Reisende.

Das reizende Gesicht Moinas, die Stimme dieses Nesthäkchens, ihr Benehmen, ihre Haltung, ihre Gebärden, ihr Mienenspiel: alles an ihr erweckte bei der Marquise die tiefsten Gefühle, die überhaupt das Herz einer Mutter bewegen, beunruhigen oder erfreuen können.

Ich selbst aber habe nie Gefallen daran finden können und hätte diese Farbenpracht gern der Natur geschenkt. Wie viel schöner ist das allgemeine Grün des Sommers, und man hätte sehr unrecht, dieses einförmig zu nennen. Es hat vom Zarten und Hellen an bis zum tiefsten Dunkel so mannigfaltige Nüancen, daß auch der Wechsel und die Schattierungen das Auge erfreuen.

König Fingal ruht, der Sage nach, in diesem Tale, im tiefen, dunklen Bette, und die Einwohner glauben, die geheiligte Stätte noch bezeichnen zu können. Ossians, seines Sohnes, Name und Lieder sind zwischen diesen Felsen noch nicht verhallt, und die Geister der Helden können noch immer von ihrem Wolkensitze der alten wohlbekannten Töne sich erfreuen.

Draußen auf der Schwelle der offnen Hütte aber knieten zwei Hirtenknaben mit Stab und Tasche. »Siehst dusagte der Maler, »dem einen Hirtenknaben da will ich deinen Kopf aufsetzen, so kommt dein Gesicht doch auch etwas unter die Leute, und wills Gott, sollen sie sich daran noch erfreuen, wenn wir beide schon lange begraben sind und selbst so still und fröhlich vor der Heiligen Mutter und ihrem Sohne knien wie die glücklichen Jungen hierDarauf ergriff er einen alten Stuhl, von dem ihm aber, da er ihn aufheben wollte, die halbe Lehne in der Hand blieb.

Ists wahr, was ihn der Weise lehret, Und finden, was zur Welt gehöret, Daselbst auch Wein und Mädchen statt: So lasset, Brüder, Tränen fließen, Daß dort zu trinken und zu küssen, Der Himmel keine Brücken hat. An Amor Amor, soll mich dein Besuch Einst erfreuen O so lege dein Gefieder Und die ganze Gottheit nieder.

Ihr Beytrag, der Ihr Gepräge ganz unverkennbar trägt, war mir sehr willkommen, so wie es alles seyn wird was Sie mir senden. Erfreuen Sie mich bald mit einem neuen Beytrage zu den Horen. Es wäre mir besonders lieb, den letzten 3 Stücken soviel Mannichfaltigkeit als nur immer möglich ist, zu geben.

Seit diesem Tage war der Kurfürst von zuversichtlichem Frohsinn beseelt, und wenn er ohnehin stets bedacht war, seine Gemahlin zu erfreuen, so legte er es jetzt vollends darauf ab, den leichten Schleier von Niedergeschlagenheit von ihr abzulösen, der die stolze Heiterkeit ihres Wesens seit einiger Zeit verhüllte.

Man pries ihm die Sittenstrenge seines Neffen, an die zu glauben ihn wohl auch seine verwandtschaftlichen Gefühle bewogen. Aldobrandini hätte sich auch fernerhin alles Vertrauen des Papstes, seines Onkels, erfreuen können, hätte diesen nicht ein Zufall mit dem Leben des allzuverliebten Kardinals bekannt gemacht.

Da dies nun auch während der vierzehntägigen Dauer unseres hiesigen Aufenthaltes zur Ausführung kam, so erwuchs mir dadurch ein kleiner Vorteil von hundertvierzig Gulden; doch noch mehr verpflichtet fühlte ich mich durch die liebevolle Aufnahme, deren ich mich binnen dieser Zeit in dem Roosenschen Hause fast täglich zu erfreuen hatte.