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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Und dann erkundigte er sich, obgleich Tony ihm schon bei Niederpaurs in München die Geschichte ihrer Ehe ziemlich genau erzählt hatte, noch einmal genau nach allem und erfragte eingehend und mit einem ängstlich teilnehmenden Blinzeln alle Einzelheiten bei dem Bankerott

Viel Zeit zu weiteren Erkundigungen blieb ihr aber auch nicht mehr, denn »Billy Jones's« Mann hatte wieder eingespannt, Rosemores Platz noch vor Dunkelwerden zu erreichen; Fräulein von Seebald erfragte und zahlte deshalb ihre Zeche, und wenige Minuten später rasselte der Wagen wieder, jetzt auf etwas besserem Wege, durch den Wald weiter und weiter nach Norden hinauf, seinem Bestimmungsorte zu.

Einem Gemüte wie dieses war, das nur in Liebe und Wohltun reich ist, blühte auf den Schlachtfeldern des Jahres 1812 eine schöne. Freudenernte. So oft ein Transport von unglücklichen Gefangenen kam, warf er Schere und Elle weg und war der erste auf dem Platze, und "Sind keine Deutsche da?" war seine erste Frage. Denn er hoffte von einem Tag zum andern, unter den Gefangenen Landsleute anzutreffen, und freute sich, wie er ihnen Gutes tun wollte, und liebte sie schon zum voraus ungesehener Weise, wie eine Frau ihr Kindlein schon liebt und ihm Brei geben kann, ehe sie es hat. "Wenn sie nur so oder so aussähen", dachte er. "Wenn ihnen nur auch recht viel fehlt, damit ich ihnen recht viel Gutes erweisen kann." Doch nahm er, wenn keine Deutschen da waren, auch mit Franzosen vorlieb und erleichterte ihnen, bis sie weitergeführt wurden, ihr Elend, als nach Kräften er konnte. Diesmal aber, und als er mitten unter so viele geneigte Leser, auch Darmstädter und andere hineinrief: "Sind keine Deutsche da?" er musste zum zweiten Mal fragen, denn das erste Mal konnten sie vor Staunen und Ungewissheit nicht antworten, sondern das süsse deutsche Wort in Asien verklang in ihren Ohren wie ein Harfenton, und als er hörte: "Deutsche genug", und von jedem erfragte, woher er sei er wär' mit Mecklenburgern oder Kursachsen auch zufrieden gewesen, aber einer sagte: "Von Mannheim am Rheinstrom", als wenn der Schneider nicht vor ihm gewusst hätte, wo Mannheim liegt, der andere sagte: "Von Bruchsal", der dritte: "Von Heidelberg", der vierte: "Von Gochsheim"; da zog es wie ein warmes, auflösendes Tauwetter durch den ganzen Schneider hindurch. "Und ich bin von Bretten", sagte das herrliche Gemüte, Franz Anton Egetmeier von Bretten, wie Joseph in

Dann saßen wir in der Bahn und fuhren nach Blaubeuren, und sie hatte tausend Dinge zu bestaunen und wurde ganz redselig mit den Fahrtgenossen, deren Reiseziel und Heimat sie unverzagt erfragte, und mit denen sie sich ohne weiteres einig fühlte, als mit solchen, die einen seltenen, schönen Sonntag in der Freiheit genießen.

Allein Jean François trat, sich von ihr lösend, an das Gehäuse und erfragte streng den Sinn des Wortes, das ihn überall traf und das sein Bewußtsein quälte. Er fragte: »Was ist RonoEin Kopf schob sich aus dem Gitter, pergamenten die Wangen, mit geflochtenem, weißem Bart, starrte ihn an und erschrak.

Ein mongolischer Fürst wehrte Axalla mit Gebeten. Stolz trat er redend vor ihn und erfragte den Sinn der Überfälle. Axalla sagte: »Gibt es anderes für mich als zu folgen? Dein Aussehen ist besser als deine Frageund ließ ihn hinausführen. Als Axalla nach Georgien aufbrach, betrat ein Unterführer sein Zelt. Axalla speiste auf dem Boden kniend und sah unwillig schief nach der Tür.

Endlich fiel ihm die Schnelligkeit seiner Füße ein, "vielleicht", dachte er, "können mir meine Pantoffeln Unterhalt gewähren", und er beschloß, sich als Schnelläufer zu verdingen. Da er aber hoffen durfte, daß der König dieser Stadt solche Dienste am besten bezahle, so erfragte er den Palast. Unter dem Tor des Palastes stand eine Wache, die ihn fragte, was er hier zu suchen habe.

Inzwischen war er auf der Brücke so weit gekommen, daß er des Alten Rede nicht mehr hören konnte. Als er über das Meer hinübergelangt war, erfragte er den nächsten Weg zur Stadt des Königs und eilte dahin, um seinen Lohn zu fordern. Aber siehe da! er fand hier Alles ganz anders als er gehofft hatte.

Diesmal aber, und als er mitten unter so viele brave Landsleute, auch Darmstädter und andere, hineinrief: "Sind keine Deutschen da?" er mußte zum zweitenmal fragen, denn das erstemal konnten sie vor Staunen und Ungewißheit nicht antworten, sondern das süße deutsche Wort in Asien verklang in ihren Ohren wie ein Harfenton, und als er hörte: "Deutsche genug", und von jedem erfragte, woher er sei er wär' mit Mecklenburgern oder Kursachsen auch zufrieden gewesen, aber einer sagte.

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